Der Mord an ihrem Ministerpräsidenten Jizchak Rabin erschütterte die israelische Gesellschaft in ihren Grundfesten. Auch am 20. Jahrestag des tödlichen Attentats fliessen viele Tränen, und dies nicht nur bei Linksorientierten.
Das Gedenken spielt sich zeitgleich mit einer Terrorwelle ab. Täglich werden Messerstecherattacken gemeldet. Die aktuelle Anspannung ähnle derjenigen von damals, analysiert der Politikwissenschaftler José Brunner von der Uni Tel Aviv. Neu sei hingegen die religiös aufgeladene Radikalisierung bei Israelis und Palästinensern.
In einer Gedenkrede an die Nation plädierte Staatspräsident Reuven Rivlin für Einheit in der tief gespaltenen israelischen Gesellschaft als Mittel gegen Gewalt.
Das Gedenken spielt sich zeitgleich mit einer Terrorwelle ab. Täglich werden Messerstecherattacken gemeldet. Die aktuelle Anspannung ähnle derjenigen von damals, analysiert der Politikwissenschaftler José Brunner von der Uni Tel Aviv. Neu sei hingegen die religiös aufgeladene Radikalisierung bei Israelis und Palästinensern.
In einer Gedenkrede an die Nation plädierte Staatspräsident Reuven Rivlin für Einheit in der tief gespaltenen israelischen Gesellschaft als Mittel gegen Gewalt.