Peter Greenaway sagte es vor dreissig Jahren schon, und er sagt es auch heute noch: «Die grosse Tragödie des Kinos, und das hätte nicht sein müssen, besteht darin, dass wir bei Schreiber-Filmen gelandet sind. Dabei bräuchten wir Maler-Filme!» Im April wurde er achtzig Jahre alt und das Zürcher Filmpodium widmet ihm jetzt eine umfassende Retrospektive, zu deren Start er persönlich angereist ist. Michael Sennhauser hat ihn getroffen.
In der Öffentlichkeit gilt Hip-Hop nach wie vor als Männerdomäne, als sexistisch, rassistisch und queerfeindlich. Wie viel Hip-Hop es abseits des Mainstreams gibt, in einer feministischen oder queeren Subkultur, bleibt häufig verborgen. Bis jetzt, denn die beiden Rapperinnen Sookee und Gazal machen mit einem umfangreichen Sammelband das ganze bunte Spektrum des Queer-Fem-Rap sichtbar. Zu Wort kommen zahlreiche Kolleg:innen, die über politische Kunst, kritische Männlichkeitsforschung und schwule Mädchen schreiben. Und zeigen: Hip-Hop ist für alle da, er ist offen, politisch und tolerant!
80 Jahre Peter Greenaway und feministischer Rap
Das Zürcher Filmpodium widmet Peter Greenaway eine umfassende Retroperspektive, und die Rapperinnen Sookee und Gazal zeigen, was feministischer Hip-Hop ist.
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