International bekannt wurde er 1960 mit seinem Roman «Es muss nicht immer Kaviar sein». Die Literaturkritik warf ihm in den frühen Jahren vor, Trivialliteratur zu schreiben, später hat sie sich versöhnlicher über sein Schaffen geäussert. Die Nazizeit und der Rechtsextremismus waren zentrale Themen in Simmels Büchern, nicht zuletzt aufgrund seiner Familiengeschichte, denn seine Verwandten väterlicherseits waren fast alle dem Holocaust zum Opfer gefallen. Simmel setzte sich sein Leben lang gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit ein.
1968 war Johannes Mario Simmel bei Roswitha Schmalenbach zu Gast. Er erzählt, wie er in Zeiten, in denen er an einem Roman arbeitet, ganz diszipliniert um 6 Uhr aufsteht, sich hinsetzt und schreibt und dabei alles um sich herum vergisst. Er erzählt aber auch über seine Kindheit, über seinen ersten Berufswunsch Gärtner zu werden, wie er dann aber Chemie studiert hat, bei Kriegsende als Dolmetscher und später als Kulturredaktor gearbeitet hat. Und er spricht über seine Liebe zur Musik.
Historische Reprise vom 18. Februar 1968
1968 war Johannes Mario Simmel bei Roswitha Schmalenbach zu Gast. Er erzählt, wie er in Zeiten, in denen er an einem Roman arbeitet, ganz diszipliniert um 6 Uhr aufsteht, sich hinsetzt und schreibt und dabei alles um sich herum vergisst. Er erzählt aber auch über seine Kindheit, über seinen ersten Berufswunsch Gärtner zu werden, wie er dann aber Chemie studiert hat, bei Kriegsende als Dolmetscher und später als Kulturredaktor gearbeitet hat. Und er spricht über seine Liebe zur Musik.
Historische Reprise vom 18. Februar 1968