Martin R. Dean stammt aus Menziken, Kanton Aargau, wo er als Sohn einer Schweizer Mutter und eines indisch stämmigen Vaters aus Trinidad aufwächst. Er sei, so sagt Martin R. Dean, als «Junge mit nicht nur schweizerischen Genen» eine Dorfattraktion gewesen, ähnlich wie der Zirkus Knie, der jährlich vorbeigekommen ist. Kein Wunder drängt es den Jungen in die grosse, weite Welt hinaus. Erst nach Aarau, wohin er noch mit seinen Eltern zieht, später nach Basel, wo er heute noch lebt. Das Gefühl aber, nicht mehr einfach nur «der Andersartige» zu sein, kann er erst in Paris ablegen, wohin es ihn mit 16 Jahren zum ersten Mal verschlägt. Dort erfährt er, dass es auch egal sein kann, woher man kommt und wie man aussieht.
Martin R. Deans Geschichte aber nur auf seine Herkunft zu reduzieren, wäre trotzdem zu wenig. Im Zentrum seiner Arbeit sowie seines persönlichen Interessens steht denn auch und vor allem die Frage nach der Liebe, nach Beziehungen und danach, wie wir zusammenleben. Empathie ist das Schlüsselwort seines Wirkens. Auch seines Wirkens als Schriftsteller.
Von seinen Erfahrungen im Dorf und seinen regelmässigen Abstechern nach Paris und London, von seinem Leben als Schriftsteller und Lehrer und davon, wie es ist, als Lehrer plötzlich vor der Pensionierung zu stehen, erzählt Martin R. Dean im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Martin R. Deans Geschichte aber nur auf seine Herkunft zu reduzieren, wäre trotzdem zu wenig. Im Zentrum seiner Arbeit sowie seines persönlichen Interessens steht denn auch und vor allem die Frage nach der Liebe, nach Beziehungen und danach, wie wir zusammenleben. Empathie ist das Schlüsselwort seines Wirkens. Auch seines Wirkens als Schriftsteller.
Von seinen Erfahrungen im Dorf und seinen regelmässigen Abstechern nach Paris und London, von seinem Leben als Schriftsteller und Lehrer und davon, wie es ist, als Lehrer plötzlich vor der Pensionierung zu stehen, erzählt Martin R. Dean im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.