Frithjof Benjamin Schenk wächst als jüngstes von vier Kindern im Süden Münchens auf. Sein Vater ist Volksschullehrer, seine Mutter Buchbinderin und Blockflötenlehrerin. Ein Musiker wird trotzdem nicht aus ihm. Er interessiert sich mehr für den Natur- und Umweltschutz und die damals entstehende Umweltbewegungen. Später folgen das Studium und schliesslich die Entscheidung, sich auf osteuropäische Geschichte zu fokussieren. Eine gute Zeit für dieses Fach, denn zu Beginn der 90erjahre befindet sich ganz Osteuropa im Um- und Aufbruch. Mittlerweile ist Frithjof Benjamin Schenk Professor an der Universität Basel und spricht angesichts der jungen Leute, die er ins Wissenschaftlerleben begleiten darf, vom «schönsten Beruf der Welt». Doch die Aufbruchstimmung der frühen Jahre ist aktualitätsbedingt etwas in den Hintergrund getreten. Und auch der selbstverständliche Zugang über Russland als Türöffner zu Osteuropa wird angesichts des Krieges in der Ukraine hinterfragt. Und so hat Frithjof Benjamin Schenk vor einiger Zeit schon ein Forschungsprojekt zur Ukraine ins Leben gerufen und grad neulich auch noch damit begonnen, Ukrainisch zu lernen.
Von der Prägung durch die Familie und den frühen Jahren in Bayern, von seiner Entdeckung Russlands und der Zeit in St. Petersburg, vom Studium an der FU und dem Leben in Berlin, vom Beruf des Universitätsprofessors und dem Leben in der Schweiz und natürlich auch von der Musik als ständiger Begleiter erzählt Frithjof Benjamin Schenk im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Von der Prägung durch die Familie und den frühen Jahren in Bayern, von seiner Entdeckung Russlands und der Zeit in St. Petersburg, vom Studium an der FU und dem Leben in Berlin, vom Beruf des Universitätsprofessors und dem Leben in der Schweiz und natürlich auch von der Musik als ständiger Begleiter erzählt Frithjof Benjamin Schenk im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.