Am 21. März 1846 liess er sein «Saxophon» in Frankreich patentieren. Sein Ziel war es, mit diesem Instrument die Lücke zwischen Holz- und Blechblasinstrumenten zu schliessen.
Trotz seines metallischen Körpers wird das Saxophon zu den Holzblasinstrumenten gezählt, da der Ton durch ein Holzblatt erzeugt wird. Ursprünglich für Militärkapellen und Konzertmusik entwickelt, kam es bald auch in anderen Musikgenres zur Anwendung.
In den frühen Jahren wurde das Saxophon oft als «Klangmonster» bezeichnet und von vielen Musikern nicht ernst genommen. Erst mit dem Aufkommen des Jazz in den 1920er Jahren begann sein eigentlicher Siegeszug.
Seither hat sich das Saxophon stetig weiterentwickelt und ist heute in vielen Musikgenres unverzichtbar – von der klassischen Musik über Jazz, Pop und Rock bis in die Volksmusik. Seine Vielseitigkeit und sein einzigartiger Klang machen es zu einem der beliebtesten Blasinstrumente weltweit.