Dolfi Kempfs Jahresplanung verläuft nach klaren Richtlinien. Von April bis Ende Oktober reist er von einem Orientierungslauf zum nächsten. Meistens sind es mehrtägige Wettkämpfe im In- und vor allem im Ausland. Von Ungarn über Tschechien nach Österreich, Montenegro, nach Italien, Deutschland und Frankreich. 50 Wettkämpfe waren es 2017. 2016 wurde er bei den Weltmeisterschaften in Lettland zwei Mal Zweiter in seiner Kategorie.
In der «OL-Familie» sei er bekannt und könne auch ein paar Privilegien für sich beanspruchen. «In der Tschechei und in Ungarn musste ich kein Startgeld bezahlen, in den Dolomiten in Italien wurde ich vom ganzen OK begrüsst und konnte sogar auf einer eigenen Strecke ganz für mich alleine laufen.» Das habe ihm jedoch nicht gefallen, er wolle sich schliesslich messen mit seiner Konkurrenz, meint der kleine, drahtige Urner.
In der «OL-Familie» sei er bekannt und könne auch ein paar Privilegien für sich beanspruchen. «In der Tschechei und in Ungarn musste ich kein Startgeld bezahlen, in den Dolomiten in Italien wurde ich vom ganzen OK begrüsst und konnte sogar auf einer eigenen Strecke ganz für mich alleine laufen.» Das habe ihm jedoch nicht gefallen, er wolle sich schliesslich messen mit seiner Konkurrenz, meint der kleine, drahtige Urner.