Als «k. k. Hofballmusik-Direktor» war Johann Strauss Sohn (1825-1899) eher auf Tanzmusik spezialisiert. Dies brachte ihm den bis heute gebräuchlichen Übernamen «Walzerkönig» ein.
Der «Festmarsch Op. 452» wurde 1893 jedoch von einem riesigen Blasorchester uraufgeführt. Rund 500 Musiker aus allen Wiener Militärkapellen spielten bei der Aufführung im Wiener Prater mit. Das Publikum war so begeistert, dass das Massenkorps den «Festmarsch» gleich zwei Mal spielen musste.
Der Komponist hat die Uraufführung jedoch nicht selbst dirigiert. Erst ein paar Monate später, als der «Festmarsch» in der Fassung für Streichorchester uraufgeführt wurde, stand Johann Strauss Sohn am Dirigentenpult.
Der «Festmarsch Op. 452» wurde 1893 jedoch von einem riesigen Blasorchester uraufgeführt. Rund 500 Musiker aus allen Wiener Militärkapellen spielten bei der Aufführung im Wiener Prater mit. Das Publikum war so begeistert, dass das Massenkorps den «Festmarsch» gleich zwei Mal spielen musste.
Der Komponist hat die Uraufführung jedoch nicht selbst dirigiert. Erst ein paar Monate später, als der «Festmarsch» in der Fassung für Streichorchester uraufgeführt wurde, stand Johann Strauss Sohn am Dirigentenpult.