«Wie rafft ich mich auf in der Nacht, in der Nacht / Und fühlte mich fürder gezogen». Der letzte Tag im Leben des Aarauer Musiklehrers Friedrich Theodor Fröhlich beginnt früh am Morgen des 16. Oktober 1836. Er verlässt das Haus, läuft hinunter zur Aare, stürzt sich in den Fluss. Bis heute liegt ein Rätsel über diesem gewaltsam abgebrochenen Künstlerleben. Wie auch im Gedicht Reue des August von Platen. Auch dort geht es nächtens in den Tod. Fröhlich hat dieses Gedicht vertont: «Der Mühlebach rauschte durch felsigen Schacht / Ich lehnte mich über die Brücke».
Ein musikalischer Streifzug durch Leben und Werk von Friedrich Theodor Fröhlich, gestaltet von Georg Beck
Ein musikalischer Streifzug durch Leben und Werk von Friedrich Theodor Fröhlich, gestaltet von Georg Beck