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22.02.2025, 17:59 Uhr Leben in der Schweiz: Ukrainer:innen zwischen Hoffnung & Sorge

In der Sendung «Perspektiven» fragen wir nach: Haben sie hier eine neue Heimat gefunden? Welche Rolle spielt die Religion für sie? Und wie hat sich ihr Leben in den letzten Jahren verändert?

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«Ukrainer sind religiöse Menschen», sagt der ukrainische Priester Yvan Machuzhak. Er feiert regelmäßig Gottesdienste für Geflüchtete. Er selbst ist griechisch-katholisch, doch die Konfession spiele kaum eine Rolle: «Wir fragen nicht danach.» In den byzantinischen Gesängen finden viele Trost, erzählen sie – ein Stück Heimat fern der Heimat.

Die Themen, die Ukrainer:innen in der Schweiz beschäftigen, haben sich im Lauf der Zeit gewandelt. Einige wollen hierbleiben, eine Arbeit finden, heimisch werden. Unterstützung gibt es in Winterthur beim Verein «Ukraina Support». Dort helfen Freiwillige bei der Wohnungssuche, organisieren Deutschkurse und Sportangebote. Im reformierten Kirchgemeindehaus Veltheim ist eine Gemeinschaft entstanden, die Halt gibt.

Zu Wort kommen u.a.:
· Ukrainer:innen, die in Münsterlingen zur ukrainischen Messe gehen
· Priester Yvan Machuzhak
· Nicole Schnetzer, Gründerin von «Ukraina Support» Winterthur
· Snizhana Lotysh, Präsidentin von «Ukraina Support» Winterthur
· Esther Cartwright, reformierte Pfarrerin in Winterthur

Autorin: Dorothee Adrian

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