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Schicksal der Missionskinder untersucht

Die Basler Mission legte Wert darauf, dass ihre Missionare verheiratet waren, wenn sie in Afrika, China oder Indien das Wort Gottes verkündeten.

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Diese «Missionskinder» wurden aber oft aus Angst vor Krankheit und Tod zurück nach Europa geschickt, wo sie bei Verwandten oder im missionseigenen Kinderhaus untergebracht wurden.

Für die damaligen Kinder - heute ist das jüngste weit über 70 Jahre alt - waren das einschneidende, lebensprägende Erfahrungen. Die Kulturwissenschaftlerin Dagmar Konrad hat die Schicksale der sogenannten Missionskinder in einem Nationalfondprojekt untersucht.

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