Feigenbäume, welche im Sommer eine kleine und im Herbst eine grosse Ernte aufweisen, nennt man Herbstfeigen. Im Gegensatz dazu weisen Sommerfeigen den grössten Ertrag in den Sommermonaten Juni und Juli auf. Alle Feigen tragen ihre Früchte am jüngsten Holz: Bei den Sommerfeigen sind es die jüngsten Zweige, welche mit Blütenknospen überwintert haben und deshalb frost– und vor allem spätfrostgefährdet sind. Bei den Herbstfeigen sind es die diesjährigen, jungen Triebe. Um im selben Jahr möglichst viele junge Triebe zu erhalten, werden die Herbstfeigen im März kräftig zurück geschnitten:
* Die jungen Seitentriebe auf Zapfen zurückschneiden. Der Zapfen soll mindestens 10cm lang sein, er darf auch länger sein.
Dieser Schnitt regt die Herbstfeige dazu an, möglichst schnell junge Triebe zu bilden, welche früher Feigen ausbilden.
* Die jungen Seitentriebe auf Zapfen zurückschneiden. Der Zapfen soll mindestens 10cm lang sein, er darf auch länger sein.
Dieser Schnitt regt die Herbstfeige dazu an, möglichst schnell junge Triebe zu bilden, welche früher Feigen ausbilden.