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Gendermedizin - nützt Frauen und Männern

Gender! Jetzt auch noch in der Medizin. Klar, denn die Unterscheidung bei Krankheiten und Therapien nach Geschlechtern macht Sinn und spart Kosten. Frauen beispielsweise haben andere Symptome, wenn es um einen Herzinfarkt geht. 

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Catherine Gebhard ist Professorin und leitende Kardiologin am Berner Inselspital. Sie ist Expertin für Gendermedizin. 

«Gendermedizin nützt beiden Geschlechtern, und zwar nicht nur, wenn es um die Diagnostik oder die Therapie geht.» Wichtig ist auch die Prävention. So gehen Männer beispielsweise weniger gerne zu Vorsorgeuntersuchungen.

«Gendermedizin ist ein erster Schritt Richtung personalisierte Medizin», sagt die Expertin. 

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