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Nicht nur Männer, auch Frauen sind von erblich bedingtem Haarausfall betroffen.
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Haarausfall - was man tun kann

Auf dem Kopfkissen, in der Dusche, im Kamm - so bemerkt man den Haarausfall. Oder man merkt vor dem Spiegel, dass sich das Haar lichtet. Wer wirklich beunruhigt ist über den Haarverlust tut gut daran, einen Termin bei einem Dermatologen oder einer Dermatologin zu vereinbaren.

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Haarausfall kann viele Ursachen haben, sagt Myriam Wyss. Sie ist Dermatologin und Leiterin eines Ästhetik- und Laserzentrums, welches auch Haarsprechstunden anbietet. Zum Beispiel eine Grippe vor zwei oder drei Monaten.

Am häufigsten handelt es sich aber um den erblich bedingten hormonellen Haarausfall, der Männern und Frauen Sorgen macht. Gegen die Gene hat man schlechte Karten, doch es gibt Möglichkeiten diese etwas auszutricksen. Das Medikament Minoxidil kann Männern und Frauen helfen. Es handelt sich dabei um eine Flüssigkeit, die auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Männer haben noch eine zusätzliche Waffe: Finasterid. Dieses wird als Tabletten eingenommen oder als Spray auf die Kopfhaut aufgesprüht.

Die Dermatologin Myriam Wyss gibt im Podcast noch weitere Tipps.

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