Bei Hormonyoga kommen die Hormone in den Fluss. Ob Schilddrüse oder Eierstöcke, mit spezifischen Übungen wird die Energie im Körper aktiviert und verteilt.
Und es wird geatmet - und wie! Das belebt und bringt die Hormone und die Energie wieder ins Lot. Hormonyoga ist aber nicht für alle geeignet. «Bei Endometriose oder während einer Brustkrebsbehandlung wird von Hormonyoga abgeraten», sagt Martine Urwyler. Sie unterrichtet seit Jahren Hormonyoga und praktiziert es selber.
Aktuell arbeitet die Gynäkologische Endokrinologie am Inselspital Bern an einer Studie über Hormonyoga. Die Kurse finden online statt und es werden Interessierte gesucht, sagt die Professorin für Endokrinologie Petra Stute.
Hormonyoga könnte bei Wechseljahr- oder Zyklusbeschwerden helfen
Ob Wechseljahrbeschwerden, Menstruationsprobleme oder Kinderwunsch - Hormonyoga kann helfen. Es geht um die hormonelle Balance, die man mit spezifischen Übungen selbst beeinflussen kann. Zuerst gilt es aber, diese fundiert zu lernen.
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