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Der Zeigefinger und der Daumen liegen auf dem farbigen Belag.
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PingPong oder Tischtennis: Oder wie funktioniert's eigentlich?

Wir alle haben schon PingPong gespielt. Oder müsste man Tischtennis sagen? Martin Wittwer vom Tischtennis Club Bern ist da nicht empfindlich. Man darf beides sagen. Mit PingPong wird eher der Breitensport bezeichnet, mit Tischtennis der Wettkampfsport. Aber wie spielt man als Laie richtig?

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Wer zu Hause einen PingPong-Tisch hat oder gerne mal in der Badi eine Partie spielt, hat oft einen anderen Schläger, als professionelle Spieler, sagt Martin Wittwer.

Wie hält man den Schläger?

Den Schläger hält man so, dass der Zeigefinger und der Daumen ausgestreckt auf der Fläche des Schlägers zu liegen kommen. Auf die Farbe des Schlägers kommt es allerdings nicht drauf an. Ein richtiger Schläger ist zweifarbig: Eine Farbe für die Vorhand, eine für die Rückhand. Bis vor gut einem Jahr waren das die Farben rot und schwarz für die Wettkampfspieler. Mittlerweile sind auch andere Farben zugelassen.

Wie zählt man?

Man zählt bis 11, sagt Wittwer. Wobei für den Sieg zwei Punkte Differenz da sein müssen. 

Anspiel

Auch das Anspiel machen viele Garten- oder Badispieler nach ihrem Gusto. Das spielt auch keine Rolle. Wer aber gerne etwas besser und professioneller spielen möchte, spielt richtig an: Aus der Hand heraus, wobei der Ball dann zuerst die eigene Tischplatte berühren muss, bevor er übers Netz hupft. Diagonal spielt man nur beim Doppel.

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