Hinter KI-Chatbots wie ChatGPT stehen sogenannte grosse Sprachmodelle – KI-Systeme, die mit riesigen Mengen von Text trainiert wurden und so gelernt haben, wie menschliche Sprache aufgebaut ist, welches Wort am ehesten auf das vorangegangene folgt.
Überzeugend, aber nicht unbedingt richtig
Die Systeme bestimmen also nach statistischer Wahrscheinlichkeit, wie eine Frage beantwortet wird, wie ein Antwortsatz weitergeht. Denn das System hat aber keine Ahnung, was es da eigentlich schreibt. Es wurde nur darauf trainiert, möglichst überzeugend zu antworten und nicht möglichst richtig.
Man sollte sich deshalb nie darauf verlassen, was ChatGPT oder ein anderer KI-Chatbot auf Wissensfragen für Antworten gibt. Die KI – die nicht «intelligent» ist, wie wir Menschen das sind – kann Jahreszahlen durcheinanderbringen, Namen verwechseln oder bestimmte «Fakten» auch einfach erfinden.
Gut für Brainstorming
Nützlich sind KI-Chatbots wie ChatGPT, wenn es um Fragen geht, bei denen es auf eine richtige Antwort nicht unbedingt ankommt oder bei denen es gar kein richtig und falsch gibt.
So kann man die Systeme etwa zum Brainstormen nutzen, wenn man auf neue Ideen kommen will. Oder um sich Vorschläge machen zu lassen – etwa was man auf seiner Urlaubsreise in Rom alles sehen sollte oder was das beste Geburtstagsgeschenk für die 80-jährige Grossmutter sein könnte.
Fragen also, bei denen es nicht zu sehr stört, falls einmal ein falscher Vorschlag dabei ist. Und Fragen, bei denen man davon ausgehen kann, dass die populärsten Antworten geliefert werden – schliesslich wurden die Systeme darauf trainiert, immer das statistisch wahrscheinlichste Auszugeben.
Hilfe bei Schreibblockade
Apropos Geburtstagsgeschenk: Wer eine Party plant oder eine Einladung verschicken muss, kann sich die von einem KI-Chatbot schreiben lassen. Dem System müssen nur die wichtigsten Eckdaten einer Veranstaltung eingegeben werden, damit es innert Sekunden einen ausformulierten Vorschlag macht.
Chatbots wie ChatGPT können auch Anregungen für eigene Texte geben. Wem beim Schreiben einmal die Inspiration fehlt, kann der KI den letzten Abschnitt eines Textes zeigen und vorschlagen lassen, wie der Text weitergehen soll.
Aber aufgepasst: Wenn es darauf ankommt, dass das Geschriebene auch richtig ist, müssen alle Behauptungen der KI auf jeden Fall noch einmal gründlich überprüft werden.
Überzeugend, aber nicht unbedingt richtig
Die Systeme bestimmen also nach statistischer Wahrscheinlichkeit, wie eine Frage beantwortet wird, wie ein Antwortsatz weitergeht. Denn das System hat aber keine Ahnung, was es da eigentlich schreibt. Es wurde nur darauf trainiert, möglichst überzeugend zu antworten und nicht möglichst richtig.
Man sollte sich deshalb nie darauf verlassen, was ChatGPT oder ein anderer KI-Chatbot auf Wissensfragen für Antworten gibt. Die KI – die nicht «intelligent» ist, wie wir Menschen das sind – kann Jahreszahlen durcheinanderbringen, Namen verwechseln oder bestimmte «Fakten» auch einfach erfinden.
Gut für Brainstorming
Nützlich sind KI-Chatbots wie ChatGPT, wenn es um Fragen geht, bei denen es auf eine richtige Antwort nicht unbedingt ankommt oder bei denen es gar kein richtig und falsch gibt.
So kann man die Systeme etwa zum Brainstormen nutzen, wenn man auf neue Ideen kommen will. Oder um sich Vorschläge machen zu lassen – etwa was man auf seiner Urlaubsreise in Rom alles sehen sollte oder was das beste Geburtstagsgeschenk für die 80-jährige Grossmutter sein könnte.
Fragen also, bei denen es nicht zu sehr stört, falls einmal ein falscher Vorschlag dabei ist. Und Fragen, bei denen man davon ausgehen kann, dass die populärsten Antworten geliefert werden – schliesslich wurden die Systeme darauf trainiert, immer das statistisch wahrscheinlichste Auszugeben.
Hilfe bei Schreibblockade
Apropos Geburtstagsgeschenk: Wer eine Party plant oder eine Einladung verschicken muss, kann sich die von einem KI-Chatbot schreiben lassen. Dem System müssen nur die wichtigsten Eckdaten einer Veranstaltung eingegeben werden, damit es innert Sekunden einen ausformulierten Vorschlag macht.
Chatbots wie ChatGPT können auch Anregungen für eigene Texte geben. Wem beim Schreiben einmal die Inspiration fehlt, kann der KI den letzten Abschnitt eines Textes zeigen und vorschlagen lassen, wie der Text weitergehen soll.
Aber aufgepasst: Wenn es darauf ankommt, dass das Geschriebene auch richtig ist, müssen alle Behauptungen der KI auf jeden Fall noch einmal gründlich überprüft werden.