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Löschfahrzeug der Feuerwehr des Departements Gironde in der Nähe von Saint-Magne, südlich der Stadt Bordeuaux

Bild: Keystone/ Feuerwehr Gironde AP SDIS 33

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Grossfeuer in Frankreich können nicht gelöscht werden

In mehreren Regionen Frankreichs wüten derzeit massive Brände. Am stärksten betroffen ist das Département Gironde im Südwesten des Landes. Dort zerstörten die Flammen bei Bordeaux seit Dienstag 6800 Hektar Wald, 10.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Angesichts von Hitze und extremer Trockenheit können viele der Grossfeuer bislang nicht gelöscht werden. Woran scheitert die «Grande Nation»? Ein Gespräch mit der Journalistin Simone Hoffmann in Paris.

Einzelne Beiträge

Grossfeuer in Frankreich können nicht gelöscht werden

Laufzeit 3 Minuten 40 Sekunden.

In mehreren Regionen Frankreichs wüten derzeit massive Brände. Am stärksten betroffen ist das Département Gironde im Südwesten des Landes. Dort zerstörten die Flammen bei Bordeaux seit Dienstag 6800 Hektar Wald, 10.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Angesichts von Hitze und extremer Trockenheit können viele der Grossfeuer bislang nicht gelöscht werden. Woran scheitert die «Grande Nation»? Ein Gespräch mit der Journalistin Simone Hoffmann in Paris.

Afghanistan: Die Taliban haben alle Versprechen gebrochen

Laufzeit 4 Minuten 46 Sekunden.

Als die USA vor einem Jahr abzogen, rannten verzweifelte Afghanen auf das Flugfeld des Airports von Kabul, klammerten sich an abhebende Maschinen, Mütter drückten ihre Kinder den abziehenden Soldaten in die Arme, um ihnen zu ermöglichen, in einer Zukunft ohne Taliban aufzuwachsen. Sie ahnten was kommt. Ein Jahr später zeigt sich: Mit den Taliban kehrte ihre Herrschaft der Angst zurück. Ein Gespräch mit Stefan Recker, dem Leiter des Caritas-Büros in Kabul.

Arbeitgeber und Gewerkschaften ringen um generelle Lohnerhöhung

Laufzeit 3 Minuten 53 Sekunden.

Während die höchsten Löhne 2021 gestiegen sind, haben die tiefen Löhne in den grossen Schweizer Unternehmen stagniert. Das zeigt eine neue Studie der Gewerkschaft UNIA zur Lohnstruktur von 43 Schweizer Konzernen. Die Entwicklung der Löhne verhandeln die Gewerkschaften mit den Arbeitgebern jedes Jahr neu. Dieses Jahr aber unter ganz neuen Vorzeichen: Mit der aktuellen Teuerung von 3.4 Prozent müssten die Löhne auch um 3.4 Prozent steigen, damit sich die Arbeitnehmenden gleich viel leisten können.

Den Lohn selber bestimmen?

Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden.

Die Arbeitgeber und die Gewerkschaften streiten über die Höhe der Löhne. Zu diesen klassischen Lohnverhandlungen gibt es Alternativen. Was, wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Lohn selber wählen könnten? Wenn nicht gestritten werden müsste, würde das die Lohngerechtigkeit erhöhen?

Neue Überwachungsmethoden erkennen drohende Felssturzgefahr

Laufzeit 4 Minuten 24 Sekunden.

Vor fünf Jahren forderte der Felssturz im Bündner Südtal Bergell acht Menschenleben. Vor ein paar Wochen im Juli kamen bei einem anderen Bergdrama im Südtirol elf Menschen ums Leben. In beiden Fällen spielten der auftauende Permafrost und schrumpfende Gletscher als Folgen des Klimawandels eine wichtige Rolle. Laut Prognosen wird es in Zukunft häufiger zu solchen Ereignissen kommen. Wissenschaftler versuchen darum besonders gefährliche Hänge und Gipfel zu überwachen. Dabei bekommen sie auch Unterstützung aus dem Weltall.

Überwachung mit Radargerät am Piz Cengalo funktioniert

Laufzeit 3 Minuten 39 Sekunden.

Nach dem dramatischen Bergsturz am Piz Cengalo 2017 wurde ein permanentes Radar-Messgerät installiert, um die Lage am Berg besser überwachen zu können. Heute zeigt sich: dieses Frühwarnsystem funktioniert und liefert überraschende Erkenntnisse.

Tagesgespräch: Stromkrise: Was der Schweiz im Winter droht

Laufzeit 23 Minuten 32 Sekunden.

Der Krieg in der Ukraine hat eine weltweite Energiekrise ausgelöst. Auch die Schweiz muss sich darauf einstellen, dass im kommenden Winter der Strom knapp werden könnte. Eine wesentliche Rolle spielt hier der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE, der die Interessen der Schweizer Stromwirtschaft vertritt. Er bereitet sich mit verschiedenen Massnahmen auf einen möglichen Strommangel vor. Was könnte uns da drohen? Der Direktor des VSE, Michael Frank, ist Gast im «Tagesgespräch» bei Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt.