Im Dokumentarfilm «Als die Sonne vom Himmel fiel», der in den Schweizer Kinos anläuft, verbindet die japanisch-schweizerische Filmemacherin ihre Familiengeschichte mit den Folgen der Atomkatastrophe von Hiroshima. Ihr Grossvater versuchte als Arzt im Rotkreuz-Spital den Überlebenden so gut es ging zu helfen. Aber: «Er konnte nicht viel tun, und über das Erlebte sprechen wollte er nie», sagt Aya Domenig. Andere durften nicht reden. Die Amerikaner verboten es. Und der Staat hatte kein Interesse an der Aufarbeitung. Im Film brechen nun die letzten Zeitzeugen ihr Schweigen.
Aya Domenig: «Mein Grossvater sah den Atompilz»
Ihr Grossvater musste als Arzt den Hiroshima-Opfern beim Sterben zusehen: Regisseurin Aya Domenig zeichnet seine Geschichte in ihrem neuen Film nach. Sie ist zu Gast bei Marc Lehmann.
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