Zum Inhalt springen

Wieso ist der Himmel blau?

Die Farbe des Himmels ist grundsätzlich das Ergebnis der Wechselwirkung auftreffender elektromagnetischer Strahlung (Licht) mit den Atomen oder Molekülen der Atmosphäre.

Download
Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre, deshalb ist der Himmel immer schwarz. Auf der Erde hingegen ist der Himmel nur in der Nacht schwarz, tagsüber dann blau oder am Morgen sowie am Abend teilweise knutsch rot. Um Sonnenlicht sichtbar zu machen, braucht es eine Atmosphäre, in welcher sich das Licht in die Spektralfarben streuen kann. Erst die Ablenkung oder Reflexion an den Molekühlen in der Atmosphäre erbringt die Farben. Da Blau die höchste Energie besitz, wird es am meisten gestreut. Sobald die Sonne hoch am Horizont steht, gelangt nur noch der blaue Anteil des Lichts zum Auge des Beobachters. Am Morgen oder am Abend wenn die Sonne flach über dem Horizont steht, ist der Weg des Sonnenlichts weiter durch die Atmosphäre. Dabei wird Blau ins Weltall weggestreut und nur noch der energieärmste Anteil, also Rot, gelangt zum Auge des Beobachters. Und so entsteht Morgen- bzw. Abendrot.

Mehr von «Wetterfrage»