Alex Capus (geb. 1961 in Mortagne-au-Perche, Frankreich) hat die ersten fünf Lebensjahre in Paris verbracht. 1966 zog er mit seiner Mutter nach Olten, wo er heute noch lebt. Er studierte Geschichte, Philosophie und Ethnologie und arbeitete nebenbei bei diversen Schweizer Tageszeitungen als Journalist. 1994 erschien sein erster Erzählband «Diese verfluchte Schwerkraft», dem seither weitere Romane, Bücher, Kurzgeschichten und Reportagen folgten.
Lesetipp
«Léon und Louise» (2011). Alex Capus erzählt in «Léon und Louise» eine wunderschöne, zarte Liebesgeschichte zum Lachen und zum Weinen. Dieser Roman zeigt auch, wie die beiden Weltkriege Liebende auseinander reissen, wie sie sich verlieren und vielleicht auch wieder finden. Wie Léon und Louise, aber da ist er leider schon vergeben. Eindringlich und mitfühlend erzählt Alex Capus eine Dreiecksgeschichte, die teilweise mit derjenigen seines Grossvaters übereinstimmt. Das Buch verzaubert und kann Menschen bekehren, die nicht mehr an die grosse Liebe glauben. Übrigens auch als Hörbuch empfehlenswert! (Susanne Sturzenegger, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Königskinder». Carl Hanser, 2018.
- «Das Leben ist gut». Carl Hanser, 2016.
- «Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer». Carl Hanser, 2013.
- «Léon und Louise». Carl Hanser, 2011.
- «Fast ein bisschen Frühling». Residenz, 2002.
- «Mein Studium ferner Welten». Residenz, 2001.