Zora del Buono (geb. 1962 in Zürich) studierte Architektur an der ETH Zürich und in Berlin, wo sie als Architektin und Bauleiterin arbeitete. 1996 wurde sie Mitgründerin der Zeitschrift «mare», der sie später als stellvertretende Chefredakteurin vorstand. Seit 2008 ist sie freie Autorin.
Lesetipp
«Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt» (2016). Sommer 2013: Eine deutsche Professorin unterrichtet an einem College in den grasgrünen Hügeln Neuenglands. Zur gleichen Zeit macht Edward Snowden das Überwachungsprogramm der NSA publik. Nur einer ihrer Studenten interessiert sich für die Enthüllungen. Obschon auch auf dem Campus jeder unter Beobachtung zu stehen scheint, beginnt sich die Professorin in den rebellischen Jugendlichen zu verlieben. Zora del Buono erzählt atmosphärisch von den verrückten Ereignissen während einer Summerschool, in der das Gleichgewicht zwischen Freizügigkeit und Kontrolle gefährlich ins Wanken gerät. (Philipp Auchter, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Die Marschallin». Keller, 2020.
- «Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt». C.H. Beck, 2016.
- «Gotthard». C.H. Beck, 2015.
- «Big Sue». Mareverlag, 2010.
- «Canitz' Verlangen». Mareverlag, 2008.