Pünktlich zur Eröffnung der Art Basel verleiht das Bundesamt für Kultur (BAK) die diesjährigen Schweizer Kunst- und Designpreise. Insgesamt vergibt der Bund 11 Schweizer Kunstpreise und 17 Schweizer Designpreise. Sie sind mit jeweils 25'000 Franken dotiert.
Am Montag, dem 12. Juni, werden die Swiss Art Awards in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset vergeben, am 13. Juni folgen die Swiss Design Awards.
Der Swiss Art Award: Beispiele für ausgezeichnete Werke
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Bild 1 von 3. Auch die in Genf arbeitende Künstlerin Giulia Essyad wurde mit einem der Schweizer Kunstpreise 2023 ausgezeichnet. Ihre Installation kombiniert dekorative Elemente eines Restaurants mit Anspielungen auf einen Tempel. Bildquelle: BAK/Gina Folly, 2023.
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Bild 2 von 3. Die Künstlerinnen Maria Guta und nehmen den Stereotyp der 90er-Powerfrau der Hollywoodfilme unter die Lupe, Sie ziehen dabei auch Parallelen zum heutigen Hang zur Selbstdarstellung. Bildquelle: Maria Guta & Lauren Huret.
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Bild 3 von 3. Natacha Donzé setzt die Leinwand durch Farbe in Schwingung. In den Farbraum eingearbeitet sind figürliche Motive, Bildzitate, mikroskopische Darstellungen oder Röntgenbilder. Bildquelle: BAK/Gina Folly, 2023.
Die Werke der Preisträgerinnen und Preisträger sind vom 13. bis 18. Juni an den Ausstellungen Swiss Art Awards 2023 und Swiss Design Awards 2023 in der Halle 1.1 der Messe Basel zu sehen.
Der Swiss Design Award: Beispiele für ausgezeichnete Werke
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Bild 1 von 4. Anastasia Bull schafft mit ihrer Kollektion eine Utopie und setzte auch feministische Science Fiction in Beziehung zur Mode. Bildquelle: Katharina Halser.
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Bild 2 von 4. Tamara Janes befasst sich mit dem Copyright, indem sie Originalbilder manipuliert. Wann kommt der Wendepunkt, bei dem ein eigenes Werk geschaffen ist? Dafür arbeitet sie auch mit einem Anwalt zusammen. Bildquelle: Tamara Janes.
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Bild 3 von 4. Hier geht es nicht um den Frauenkörper, sondern um die von Chiachi Chao designte Schriftart «Kleisch». Bildquelle: Chao Chiachi.
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Bild 4 von 4. Ohrring-Kunst: Sherylin Birth erschafft Ohrringe mit industriellen Maschinen. Spuren des Arbeitsprozesses bleiben auf den Werken sichtbar. Bildquelle: Sherylin Birth.
Im Rampenlicht stehen auch die bereits bekannten Preisträgerinnen und Preisträger des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim und des Schweizer Grand Prix Design. Sie erhalten ihre Auszeichnungen ebenfalls am 12. und am 13. Juni.