Bereits seit etwas mehr als einer Woche herrscht in der Schweiz Hochdruckwetter. In der Atmosphäre sinkt die Luft im Hochdruckgebiet ab und wird immer trockener. Unterhalb von rund 1000 Metern hält sich feuchte Nebelluft. Das ist typisch für eine herbstliche Inversionslage.
Wer in den nächsten Tagen einen Ausflug in die Berge plant, geniesst herrliche Weitsicht. Bis auf Weiteres liegt nämlich sehr trockene Luft über der Schweiz.
Am besten ist die Sicht auf einer Höhe von rund 3000 Metern, zum Beispiel auf dem Titlis in der Zentralschweiz oder auf dem Corvatsch im Engadin. Hier liegt die Luftfeuchtigkeit am Freitag bei nur gerade 10 Prozent. Auf rund 2000 Metern (zum Beispiel auf dem Niesen, Männlichen, Pilatus oder Säntis) gibt es zwischen 20 und 35 %. Bereits ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von unter 30 % spricht man von sehr guter Sicht.