Seit Samstag fiel in nur drei Tagen teilweise mehr Regen als in einem durchschnittlichen Dezember. Zusammen mit dem vielen Schmelzwasser und aufgrund der nassen letzten Wochen bleibt die Hochwassersituation in den nächsten Tagen angespannt.
Hochwasser: die eindrücklichsten Bilder vom 12. Dezember
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Bild 1 von 7. Hochwasser am Rhein in Rheinfelden/AG. Bildquelle: Peter Wehrli.
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Bild 2 von 7. Der Abfluss des Rheins war zeitweise bei über 3000 Kubikmeter pro Sekunde. Bildquelle: Peter Wehrli.
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Bild 3 von 7. Hochwassergefahr am Rhein in Rheinfelden/AG. Bildquelle: Peter Wehrli.
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Bild 4 von 7. Auch die Aare in Bern führt momentan Hochwasser. Bildquelle: Luciano Moraschinelli.
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Bild 5 von 7. Die Hochwassersituation in Bern ist angespannt. Bildquelle: Luciano Moraschinelli.
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Bild 6 von 7. Auch die kleine Emme bei Malter/LU führt viel Wasser. Bildquelle: Urs Gutfleisch.
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Bild 7 von 7. Am Greifensee wurde das Ufer teilweise überflutet. Bildquelle: Monika Baumüller.
Atmosphärischer Fluss brachte das Regenwetter
Verantwortlich für die grossen Regenmengen war die Grosswetterlage. In den letzten Tagen brachte ein sogenannter atmosphärischer Fluss sehr feuchte Luft aus den Subtropen direkt nach Mitteleuropa. Da diese Luft ausserdem recht mild war, stieg die Schneefallgrenze zeitweise auf über 2000 m an und ein grosser Teil des Niederschlags kam somit direkt in den Abfluss.