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Aargau Solothurn Alpiq streicht rund 130 Stellen in der Schweiz

Der Energiekonzern Alpiq aus Olten muss seine Kosten senken. Er baut deshalb weltweit 200 Stellen ab. Den grössten Teil davon in der Schweiz. Die Folgen für den Standort Olten sind noch unklar.

Der Energiekonzern Alpiq hat sein im Dezember angekündigtes Sparprogramm konkretisiert und baut weltweit 200 Stellen ab. Ein Grossteil des Abbaus solle über die natürliche Fluktuation erfolgen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilt.

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Alpiq-Sprecher Andreas Meier im Gespräch mit Bähram Alagheband (31.01.2014)
02:21 min
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Zwei Drittel der betroffenen Arbeitsplätze befinden sich in der Schweiz, ein Drittel im Ausland. Ob und wie allenfalls auch der Standort Olten von Stellenabbau betroffen ist, kann der Sprecher von Alpiq, Andreas Meier, zurzeit noch nicht sagen. Gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radion SRF betont Meier: «Wir müssen zuerst die Konsultationsphase mit der Personalkommission abwarten», diese Phase habe in der Schweiz bereits begonnen und dürfte etwa drei Wochen dauern.

Die weiteren Aussichten für Alpiq sind nicht rosig, denn der nun angekündigte Stellenabbau sei nur ein Teil des ganzen Sparprogramms, sagt Andreas Meier: «Das aufgegleiste Kostenreduktionsprogramm ist noch nicht fertig, es braucht noch weitere Massnahmen.»

Servicemonteure nicht betroffen

Der Abbau betreffe vor allem Supportfunktionen wie beispielsweise IT, Buchhaltung oder Administration. Für die Betroffenen werde ein Sozialplan eingerichtet, sagte Meier. In Olten beschäftige Alpiq 480 Mitarbeiter, in Lausanne seien es 250. Dies seien die beiden Hauptstandorte des Konzerns.

Nicht betroffen vom Abbau sei die Geschäftseinheit Energieservice, wo die Servicemonteure angestellt sind. Dort seien rund 4000 Mitarbeiter in der Schweiz beschäftigt. Gemäss letzten verfügbaren Zahlen hatte der Gesamtkonzern Ende Juni 7900 Angestellte.

Ende Dezember kündigte Alpiq an, die Kosten jährlich um 100 Mio. Franken drücken zu wollen. Ein Drittel davon solle der Stellenabbau bringen, sagt Meier. Zwei Drittel solle die Vereinfachung der Strukturen und Verschlankung der Prozesse beisteuern.

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