Ziel der Untersuchungen ist es, ein hochauflösendes dreidimensionales Bild des Untergrunds zu erhalten. Es soll zeigen, ob sich die Region Bözberg wirklich für ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle eignet.
Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen seien auch im Interesse des Kantons, teilt der Aargau am Freitag mit. Der Kanton hat die betroffenen Gemeinden angehört und nun die Bewilligung erteilt.
Vibrationsfreie Weihnachten
Die Untersuchungen werden von der Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) durchgeführt. Sie beginnen am Bözberg Ende September und werden voraussichtlich kurz vor Weihnachten beendet sein. Danach wird auch das Gebiet Zürich Nordost vermessen, das zweite von der Nagra vorgeschlagene Standortgebiet für ein Tiefenlager.