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Bild 1 von 9. Der Eingangsbereich des Schwimmbades Grenchen, eine Kombination aus Architektur der 20er- und 50er-Jahre. Bildquelle: BRUNO VON DÄNIKEN/SRF.
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Bild 2 von 9. Halbrund angeordnete Umkleidekabinen oberhalb des Eingangs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. Stv. Stadtbaumeister Jürg Vifian und Benno Mutter von der Solothurner Denkmalpflege vor einer Garderobe mit Flugdach. Bildquelle: BRUNO VON DÄNIKEN/SRF.
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Bild 4 von 9. Die Farben der Wände und Türen wurden in den Originalzustand wiederhergestellt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. Die Schiedsrichter-Plattform (links) und der Sprungturm. Bildquelle: BRUNO VON DÄNIKEN/SRF.
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Bild 6 von 9. Die Schiedsrichter- oder Bademeister-Plattform zwischen Schwimmbecken und Sprungturm. Bildquelle: BRUNO VON DÄNIKEN/SRF.
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Bild 7 von 9. Seitenansicht der Zuschauertribüne: sie nimmt die Form des Sprungturms auf. Bildquelle: BRUNO VON DÄNIKEN/SRF.
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Bild 8 von 9. Das Freibad Grenchen wird wegen seines grossen Parks mit vielen Bäumen auch Gartenbad genannt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 9. Ebenfalls von Beda Hefti entworfen: Das Schwimmbad im appenzellischen Heiden. Bildquelle: Keystone.
Das Freibad sei einzigartig, erklärt Benno Mutter von der Solothurner Denkmalpflege. Die Bausubstanz aus den 50er-Jahren sei gut erhalten, die Stadt habe ihre Badi gut gepflegt und sanft saniert. Bauten wie die Zuschauertribüne oder der Sprungturm seien im Originalzustand.
Zudem erstrahle die Anlage auch wieder in den ursprünglichen Farben: Weiss mit Türen der Umkleidekabinen in den Primärfarben. Bis zur Sanierung war die Badi in einem braun-grauen Anstrich aus den 1970er-Jahren gehalten.
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Bild 1 von 3. Flugaufnahme der Badi Grenchen kurz nach der Eröffnung, rechts davon der Flugplatz. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 3. Flugaufnahme des Freibades aus den 1950er-Jahren, nördlich der Badi die Stadt Grenchen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 3. Das Kinderplanschbecken des Grenchner Feibades kurz nach der Eröffnung. Bildquelle: ZVG.
Denkmalpfleger Mutter lobt auch die grosse Parkanlage mit vielen schattenspendenden Bäumen. Diese sei ebenfalls gepflegt erhalten geblieben.
Mit Zuschüssen erhalten
Durch die Unterschutzstellung kann die Stadt Grenchen bei künftigen Sanierungen auf Beiträge des Kantons hoffen. Dies sei ein willkommener Nebeneffekt des Denkmalschutzes, man habe aber bereits in der Vergangenheit Massnahmen ergriffen, die den Zustand der Badi erhalten sollen, so der stellvertretende Grenchner Stadtbaumeister Jürg Vifian.
Geplant ist bereits die Sanierung der Zuschauertribüne beim Sprungturm. Die Stadt Grenchen hat dafür rund eine halbe Million Franken budgetiert. Ein Zustupf an diese Kosten sei natürlich willkommen, so Vifian. Nun müsse sich die Stadt bei künftigen Sanierungsmassnahmen mit der Denkmalpflege absprechen, dies sei aber kein Hindernis.