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Bild 1 von 5. Soll Pro Natura die Fläche kaufen und einen Amphibienpark einrichten? Die Ideen sind vielfältig. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Eine Kuhweide, Wohnzone oder doch etwas anderes? Die Gemeinde will sich Zeit lassen, ein geeignets Projekt zu finden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Das Areal ist gross und bald wieder sauber. Was soll dann mit der ehemaligen Sondermülldeponie geschehen? Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Jahrelang wurde im Innern der Halle gebaggert und entsorgt. Bald ist das Land wieder verfügbar. Wie soll man es nutzen? Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Naherholung, Landwirtschaft und Naturschutz für das Areal der Sondermülldeponie? Naturschutzorganisationen haben eigene Vorstellungen. Bildquelle: Keystone.
«Was kommt nach dem Sondermüll?». Unter diesem Motto haben Pro Natura und die Partei «Grüne Bäretatze Kölliken» zur Medienkonferenz eingeladen. Naherholung, Landwirtschaft und Naturschutz müssten auf dem Areal im Zentrum stehen, forderten sie am Dienstag.
Weiher für Frösche, Bäume und Grillplätze für Besucher, das die Ideen der Naturschutzvertreter. Die Gemeinde müsse deshalb bereits jetzt das Areal einzonen, so eine weitere Forderung. Eine Landwirtschaftszone würde für diese Idee nicht ausreichen.
Keine Freude am Zeitpunkt der Einzohnungs-Forderung hat die Gemeinde Kölliken. Der Gemeinderat erachtet diese als verfrüht. Pro Natura und die grüne Ortspartei preschten vor, findet Fredy Gut, Gemeindeammann von Kölliken gegenüber Radio SRF.
Es ist eigentlich noch recht früh. Aber wenn die Ortspartei an der Gemeindeversammlung einen Antrag stellt, dann müssen wir handeln.
Die Sondermülldeponie SMDK ist seit Ende Juni zwar leer, aber das Areal ist noch nicht frei. Man muss die Deponie zuerst noch füllen und die Halle zurückbauen. Das wird erst in rund vier Jahren erledigt sein. Mit dem Rückbau war ursprünglich im Herbst 2007 begonnen worden.