Nutzung von Zweitwohnungen in der Altstadt
Stadt Bern: Teilrevision der Bauordnung der Stadt Bern
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JA
31'613 Stimmen
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NEIN
7'077 Stimmen
Kredit Sanierung Wysslochgut und Tagesschule
Stadt Bern: Gesamtsanierung Wysslochgut und Einbau Tagesschule: Baukredit
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JA
33'323 Stimmen
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NEIN
5'574 Stimmen
Teilrevision der Gemeindeordnung (Variante 1)
Stadt Bern: Neuordnung finanzielle Steuerung und Berichterstattung des stadträtlichen Kommissionenwesens
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JA
24'973 Stimmen
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NEIN
9'369 Stimmen
Teilrevision der Gemeindeordnung (Variante 2)
Stadt Bern: Neuordnung finanzielle Steuerung und Berichterstattung des stadträtlichen Kommissionenwesens
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JA
20'820 Stimmen
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NEIN
12'373 Stimmen
Stichfrage Teilrevision Gemeindeordnung
Stadt Bern: Stichfrage Teilrevision Gemeindeordnung
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JA
18'645 Stimmen
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NEIN
15'520 Stimmen
- Mit 81.7 Prozent Stimmen beschränken die Stimmberechtigen die Vermietung von Ferienwohnungen und Business-Appartments in der Altstadt.
- Neben der Verdrängung der Einheimischen, befürchteten die Behörden die Verödung der Altstadt, wenn sich dort bloss noch Touristinnen und Touristen aufhielten.
- Bern folgt damit europäischen Metropolen wie Barcelona, die strengere Regeln für die Kurzzeitvermietung von Wohnungen erlassen haben.
In der Berner Altstadt dürfen in Zukunft nicht mehr alle Stockwerke gewerbsmässig als Ferienwohnung oder Business-Apartments vermietet werden. Je nach Zone sind künftig der Dachstock respektive Stockwerke ab der zweiten Etage festen Mieterinnen und Mietern vorbehalten.
Ein Grund dafür: Eine Wohnung in der Altstadt zum Mieten zu finden und sie sich auch leisten zu können, sei schwieriger geworden, sagen Politikerinnen und Politiker der linken Seite.
Weitere Resultate aus der Stadt Bern
Die anderen beiden Vorlagen wurden von der Stimmbevölkerung ebenfalls angenommen: Bei der Vorlage «Neuordnung der finanziellen Steuerung und des Berichterstattungssystems sowie des stadträtlichen Kommissionenwesens: Teilrevision der Gemeindeordnung» soll die Grundlage geschaffen werden, um die finanzielle Steuerung und Berichterstattung der Stadt Bern zu vereinfachen und weiterentwickeln. Allerdings wird weiterhin jedes Jahr über das Budget abgestimmt wird und nicht nur, wenn ein Referendum ergriffen wird. Eine entsprechende Stichfrage wurde mit 54.6 Prozent knapp angenommen.
In der dritten Vorlage ging es um einen Baukredit von 10.7 Millionen Franken. Damit soll das ehemalige Bauernhaus Wysslochgut im Osten der Stadt umgebaut werden, um damit Schulraum zu schaffen und eine Tagesschule einzubauen. 33'323 Personen (85.7 Prozent) hiessen diesen Kredit gut.