Zum Inhalt springen

Asylwesen Es läuft rund im Muttenzer Asylzentrum

Mitte November sind die ersten Flüchtlinge ins Bundesasylzentrum auf dem Feldreben-Areal in Muttenz eingezogen. Gut 100 Leute leben seither im Schnitt dort. Der Alltag läuft bis jetzt problemlos.

Die Worte von Kathrin Schweizer, zuständige Muttenzer Gemeinderätin und SP-Landrätin, sind deutlich: «Es ist unglaublich ruhig. Es gab keine Vorkommnisse.»

Rückendeckung bekommt Schweizer vom Staatssekretariat für Migration, welches das Zentrum betreibt: Der Start sei problemlos gewesen, heisst es dort.

Das Asylzentrum funktioniert gut.
Autor: Kathrin Schweizer Gemeinderätin

Durchschnittlich wohnen 100 Asylsuchende im Asylzentrum. Kapazitäten hätte es für die fünffache Belegung. Womöglich sei die geringe Auslastung Grund dafür, dass der Start so reibungslos verlief, erklärt Schweizer. Die Tatsache, dass künftig 500 Asylsuchende auf dem Areal untergebracht werden könnten, bereitet der SP-Gemeinderätin keine Sorgen: «Eine höhere Auslastung wäre kein Problem.»

Wann und ob mehr Flüchtlinge nach Muttenz kommen, ist schwierig zu sagen. Das hängt von den Flüchtlingsströmen ab. Aus Erfahrung rechnet der Bund damit, dass die Zahl im Frühling und Sommer zunehmen wird und damit auch die Belegung in Muttenz.

(Regionaljournal Basel, 06:32 Uhr)

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel