Steigende Kriminalität, Frauen, die auf der Strasse belästigt werden: Die Befürchtungen waren gross in der Bevölkerung vor der Eröffnung des Bundesasylzentrums im ehemaligen Mädcheninternat Guglera. Doch nur 40 Asylbewerber sind derzeit hier. Im Dorf sieht man keine.
![Kinder auf Fussgängerstreifen](https://www.srf.ch/static/cms/images/960w/362c21b.jpg)
Giffers ist ein Ausschaffungszentrum. Viele abgewiesene Asylsuchende bevorzugen es, unterzutauchen. Um die Anwesenden kümmert sich der Verein «Flüchtlinge willkommen im Sensebezirk». Seine Mitglieder organisieren Begegnungen, Spiele und machen Ausflüge.
![Porträt](https://www.srf.ch/static/cms/images/960w/27d629.jpg)
Der Bund kaufte das Gebäude von einer Privatperson. Die Bewohner wurden vor vollendete Tatsachen gestellt und fühlten sich überrumpelt. Zwar hat sich die Situation beruhigt. Vorsichtig bleibt man trotzdem.
![Porträt](https://www.srf.ch/static/cms/images/960w/d7a305.jpg)
Das Bundesasylzentrum hat den Alltag der Leute in Giffers nicht beeinträchtigt. Die Leute spazieren oder fahren mit dem Velo an der Guglera vorbei.
![Frauen am Tisch](https://www.srf.ch/static/cms/images/960w/1d85ef.jpg)
Zurzeit sind die Asylzahlen in der Schweiz tief. Das Bundesasylzentrum in Giffers ist nicht ausgelastet. Doch auch beim einem künftigen Vollbetrieb hofft die Bevölkerung weiterhin auf ein ruhiges Leben.