Der Ball liegt im Moment bei den Aescher Bauern. Stellen sie ihr Land nicht zur Verfügung, dann kann das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest nicht dort stattfinden. Als Alternativstandort käme dann das Joggeli in Frage. Nun signalisiert der FCB, dass er prinzipiell nichts gegen einen solchen Anlass einzuwenden habe. Voraussetzung wäre aber, dass der Terminplan der internationalen Spiele des FCB nicht tangiert wären.
Schwinger im Joggeli - wir vom FCB haben keine Berührungsängste.
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Mit 50'000 Zuschauern sprengt das Eidgenössische Schwingfest den Rahmen sämtlicher Sportveranstaltungen in der Schweiz. Neben den Plätzen, auf denen geschwungen wird, bräuchte es aber auch viel Platz für Festhütten, für Verakufsstände, für die Medien oder auch für eine Zeltstadt. Platz wäre im Joggeli genug vorhanden. Doch die Sportplätze in der Brüglinger Ebene eigneten sich nicht, heisst es bei den Verantwortlichen.
Peter Howald, Leiter des Sportamtes Basel-Stadt, sieht eine Lösung darin, dass man die Festivitäten in der Stadt verteilt. So verändere sich das «Eidgenössische» und ein urbanes Schwingfest könnte entstehen. Eine Änderung, die dem Sport durchaus auch gut tun könnte. Für Howald kämen unter anderen mehr die Markthalle, die Messe und verschiedene öffentliche Plätze in Frage.
Ein urbanes Eidgenössisches - das würde ich gerne einmal erleben!
Howald betont bei aller Faszination aber weiter, dass weder der FCB noch das Sportamt die «Landschäftler» konkurrieren möchten. Man sei jedoch gezwungen, jetzt schon Lösungen anzudenken, falls im Baselbiet keine Lösung gefunden werden könne.