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Bild 1 von 5. Alles ist bereit, um die Gäste zu bewirten. Die neue Bar im Tramhüsli bietet Getränke und kleinere Mahlzeiten an. Später soll es im Nebengebäude auch eine eigene Kaffeerösterei geben. Bildquelle: Tuuli Stalder/SRF.
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Bild 2 von 5. Rund 30 Gäste können im Restaurant bewirtet werden. Die Holzbänke sehen aus, als würden sie aus einem alten Tram stammen. Bildquelle: Tuuli Stalder/SRF.
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Bild 3 von 5. Tische und Stühle im Aussenbereich laden zum Verweilen ein. Die Gäste können ihren Kaffee oder ihr Mittagessen im Freien geniessen. Bildquelle: Tuuli Stalder/SRF.
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Bild 4 von 5. Neben dem Gastrobetrieb soll es auch kulturelle Veranstaltungen geben. Das Nebengebäude ist noch im Rohbau und soll im Juni fertig sein. Bildquelle: Tuuli Stalder/SRF.
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Bild 5 von 5. Das Tramhüsli wurde vor fast 100 Jahren gebaut und gehört zu den letzten erhaltenen Zeitzeugen des Luzerner Trams. Bildquelle: Tuuli Stalder/SRF.
Vier Jahre nach seiner Rettung wird das Tramhüsli am Centralplatz in Emmenbrücke zum Gastrobetrieb und Kulturort. Am Donnerstag wird das Tramhüsli eröffnet.
Betrieben wird das Tramhüsli von der IG Arbeit. Sie bietet für die rund 30 Gäste, die im Tramhüsli Platz haben, Essen und Trinken an. Es soll auch eine eigene Kaffeerösterei geben. Die IG Arbeit beschäftigt im Tramhüsli bis zu 16 Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung und Sozialhilfebezüger.
Das Tramhüsli soll wieder ein Begegnungsort werden, ein Ort mit einem kulinarischen Angebot und mit Kultur
Neben dem Gastrobetrieb sollen in einem Nebengebäude Kulturveranstaltungen stattfinden. Das Gebäude stellt die Viscosistadt- AG zur Verfügung. «Wir haben bewusst kein Kulturkonzept», sagt Urs Rudolf, Präsident der Stiftung Tramhüsli. Man wolle hier Kultur entstehen lassen und keine vorgeben. Das Nebengebäude ist noch im Rohbau und soll im Juni fertig sein.
Finanzierung gesichert - aber...
Das Projekt Tramhüsli kostet die Stiftung fast 1,6 Millionen Franken. Die Finanzierung sei gesichert, sagt Urs Rudolf, dies auch dank vielen grossen und kleineren Spenden aus der Bevölkerung. «Trotzdem sind wir noch nicht am Ziel», sagt Urs Rudolf. Der Stiftung fehlen noch rund 200’000 Franken, damit der Betrieb längerfristig finanziell gesichert ist.