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Bild 1 von 5. Die Besetzerinnen und Besetzer nennen ihr Areal «Anstadt». Bildquelle: Martina Koch/SRF.
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Bild 2 von 5. Besitzer des Areals ist Energie Wasser Bern. Man sei mit den Besetzern in Kontakt, heisst es. Bildquelle: Martina Koch/SRF.
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Bild 3 von 5. Auf dem Gebiet sind mittlerweile Fahrzeuge und Zelte aufgestellt, das Kollektiv hat sich eingerichtet. Bildquelle: Martina Koch/SRF.
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Bild 4 von 5. Um sich Zugang zum abgesperrten Areal zu verschaffen... Bildquelle: Martina Koch/SRF.
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Bild 5 von 5. ... hat das Kollektiv vermutlich den Zaun geöffnet. Bildquelle: Martina Koch/SRF.
Das Grundstück an der Aare gehört Energie Wasser Bern (EWB). Das Unternehmen ist laut Auskunft mit der Besetzergruppe in Kontakt und hat ein Treffen angeboten. Wie viele Menschen sich zurzeit auf dem Gelände befinden, ist unklar. Es sind aber sicher mehr als fünf, wie ein Besuch des «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» vor Ort zeigt.
Das Areal ist von Zäunen umgeben, auf einer Seite hat das Besetzerkollektiv wohl ein Loch reingeschnitten und sich so Zugang verschafft. Mehrere Fahrzeuge und Zelte sind auf der Brache aufgestellt.
Das Kollektiv nennen das besetzte Areal «Anstadt» und beschreiben es laut einer Mitteilung als «Stadtexperiment». Es soll einen Treffpunkt für alle bieten. Man sei sich bewusst, dass ihr Handeln illegal sei. Aber man versuche, mit Energie Wasser Bern zu verhandeln.
Die Stadt plant auf dem Gaswerkareal eine Überbauung mit Wohnungen; die Arbeiten dazu könnten im Jahr 2021 beginnen.