Ein akustisches und visuelles Erlebnis: Das wollen Pegasus in der Manege sein. Als Special Act begleiten sie den Circus Knie in diesem Jahr an ausgewählten Standorten.
Doch es ist eine Herausforderung, dem artistischen Spektakel gerecht zu werden, wie Sänger Noah Veraguth erzählt: «Wir waren offen für neue Dinge und es musste sich einfach gut anfühlen. Die Projektionen sind auch für uns etwas Neues.» Die Band wollte etwas tun, dass sie vorher noch nie gemacht hat und auch für das Publikum neu ist. Einfach nur zu spielen, kam nicht infrage.
Ivan Knie wollte Pegasus in der Manege
Dass Pegasus in der Manege gelandet sind, ist auch Ivan Knie zu verdanken. Er habe die Band gesehen und war begeistert. Sie hätten alle Qualitäten, welche sie suchen: Eleganz, Klasse und die Präsenz auf der Bühne, sagt Ivan Knie gegenüber «Gesichter und Geschichten».
Sänger Noah Veraguth erhält bei den Proben für die Show unbekannte Einblicke, wie er erzählt. «Es ist interessant zu sehen, wie andere Künstler und andere Acts sich vorbereiten. Das ist sehr athletisch. Es ist eine neue und interessante Welt für uns.»
In diese Welt durfte auch Bastian Baker 2022 bereits eintauchen – dieser stand in der Manege sogar auf einem galoppierenden Pferd. Bis sich Pegasus ebenfalls aufs Pferd trauen, braucht es aber noch Überzeugungsarbeit. Sie seien noch fleissig am Üben, sagt Veraguth.
Echtes Zirkusleben wartet noch
Ivan Knie wirft lachend ein: «Wir wollen noch etwas behalten für das nächste Mal, wenn wir zusammenarbeiten. Wir können nicht alles sofort zeigen.» Der Bassist der Band, Gabriel Spahni, ergänzt mit einem Augenzwinkern: «Zuerst auf einem Pony».
Das wirklich wahre Zirkusleben wartet aber doch noch auf die Band. Spätestens, wenn die Band bei den Auftritten in Genf dabei ist, wird sie im Wohnwagen schlafen. Da ein grosser Teil der Band in Zürich wohnt, wäre eine Heimreise wenig sinnvoll. Bassist Gabriel Spahni zumindest ist guten Mutes: «Ich freue mich auf diese Zeit.»