Madonna inszeniert, Madonna provoziert. Das tat sie schon immer, doch mit ihrem Auftritt vergangenes Wochenende bei den Grammy Awards, hat sie die Diskussion um ihr Äusseres neu aufflammen lassen.
Das Gesicht der 64-Jährigen schien aufgedunsen. Ihre glatte Stirn wirkte wie versteinert. In den sozialen Medien stösst die offensichtliche Veränderung im Gesicht der «Queen of Pop» auf Unverständnis. Viele Madonna-Fans zeigen sich gar schockiert. Unter einem Video, das Madonna nach der Preisverleihung gepostet hat, sind die Kommentare besonders heftig.
«Ihr Gesicht ist nicht mehr wiederzuerkennen», «Ich glaube, dass sie nicht realisiert, wie schockierend ihr Äusseres mittlerweile ist» und «Sie hat den Verstand verloren» sind drei von unzähligen Kommentaren unter dem Post.
Dass die Sängerin bereits seit Jahren mittels Eingriffe ihr Äusseres verändert, ist kein Geheimnis. Seit Beginn ihrer Gesangskarriere hat sich Madonna stets verändert. Auffallend gross ist der Unterschied in den letzten 5 Jahren:
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Bild 1 von 8. 1980 stand Madonna noch vor ihrem Durchbruch als Sängerin Damals war sie 26 Jahre alt. Bildquelle: Getty Images/Oscar White.
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Bild 2 von 8. 1987 galt Madonna mit Hits wie «Like a Virgin» bereits als eine der erfolgreichsten Sängerinnen ihrer Zeit. Bildquelle: Getty Images/Icon and Image.
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Bild 3 von 8. 1998 war sie fest etabliert im Musik-Business. Bildquelle: Keystone/Edgar Schoepal.
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Bild 4 von 8. 2008 war die Sängern 50 Jahre alt. Bildquelle: Keystone/Matt Sayles.
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Bild 5 von 8. 2013 wirkt ihr Gesicht schon leicht verändert. Bildquelle: Keystone/Chris Pizzello.
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Bild 6 von 8. 2016 bei einem Auftritt in China. Bildquelle: Keystone/Kin Cheung.
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Bild 7 von 8. 2021 ist das Gesicht der damals 63-Jährigen deutlich voller und glatter. Bildquelle: Getty Images/Theo Wargo.
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Bild 8 von 8. Bei ihrem Auftritt 2023 an der Grammy-Verleihung sorgt sie nun erneut für Diskussionen. Bildquelle: Getty Images/Timothy Norris.
Von ihrer Ansprache an den Grammys ausgehend, dürfte sich Madonna die Kritik nicht allzu fest zu Herzen nehmen. Ihre Worte: «Was ich in meiner 40-jährigen Karriere gelernt habe ist: Wenn sie dich schockierend, skandalös, lästig, problematisch, provokativ oder gefährlich nennen – na dann hast du etwas richtig gemacht.»