Eddie Redmayne gewann für seine Darstellung in «The Theory of Everything» einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Am Zurich Film Festival wird der Brite mit dem Golden Eye Award für seine Karriere ausgezeichnet und präsentiert seinen neuesten Thriller «The Good Nurse». Darin verkörpert er einen scheinbar selbstlosen Pfleger, der sich als Massenmörder entpuppt.
Sir Ben Kingsley gehört zu den alten Hasen in Hollywood: Bereits 1983 gewann der heute 78-Jährige einen Oscar als bester Hauptdarsteller in «Ghandi». Am diesjährigen ZFF wird der Brite mit dem Golden Icon Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet und präsentiert seinen neuesten Film «Dalíland».
Charlotte Gainsbourg gab ihr Schauspieldebüt 1984 im zarten Alter von 12 Jahren. Seither hat sie den französischen Filmpreis César und die Goldene Palme von Cannes gewonnen. Ausserdem machte sich Gainsbourg einen Namen als Sängerin. Die 51-Jährige wird am ZFF mit dem Golden Eye Award ausgezeichnet: Im Rahmen der Preisverleihung stellt sie ausserdem ihren neuesten Film «The Almond and the Seahorse» als Weltpremiere vor.
Diane Kruger schaffte den Sprung vom erfolgreichen Model zur Schauspielerin. Ihren grossen Durchbruch feierte sie 2004 in «Troja». In Zürich stellt sie ihren neuesten Film, den Gangsterstreifen «Marlowe», vor. Darin spielt sie die geheimnisvolle Clare Cavendish, die den Privatdetektiv Philippe Marlowe beauftragt, ihren verschollenen Liebhaber zu suchen.
Liam Neeson schaffte seinen Durchbruch in Hollywood mit Steven Spielbergs «Schindler's Liste». Seither trat er in den «Star Wars»-Filmen und in erfolgreichen Action-Filmen in Erscheinung. Am ZFF präsentiert der gebürtige Nordire zusammen mit Diane Kruger den Gangsterfilm «Marlowe». Er ist darin als Privatdetektiv Philippe Marlowe zu sehen.
Rebel Wilson begann als Komikerin im australischen Fernsehen. Seit ein paar Jahren machte sie sich auch als Schauspielerin und Drehbuchautorin weltweit einen Namen. In der Limmatstadt präsentiert die 42-Jährige an der Seite von Charlotte Gainsbourg den Film «The Almond and the Seahorse».
Daniel Brühl ist ein Altbekannter am ZFF: 2013 stellte der deutsche Schauspieler und Regisseur hier das Formel-1-Drama «Rush» vor. Letztes Jahr war der 44-jährige Jurypräsident. Und heuer präsentiert er den Antikriegs-Film «Im Westen nichts Neues». Der Film ist der deutsche Kandidat für die Oscars 2023.
Iris Berben ist die Grand Dame des deutschen Films. Die 72-Jährige bekommt am ZFF einen Golden Eye Award für ihre Karriere, und am 2. Oktober feiert ihr neuer Film «Das Unwort» Weltpremiere. Bereits vor zwei Jahren wurde sie am ZFF ausgezeichnet, damals erhielt sie für ihr Lebenswerk den «Golden Icon Award».
Matthias Schweighöfer befindet sich mit seinen 41 Jahren gerade auf dem aufsteigenden Ast in Hollywood. Normalerweise war er vor allem für seine deutschen Komödien bekannt, mit dem Netflix-Film «The Army of the Dead» wurde er global bekannt. Sein neuster Film «The Swimmers» war der Eröffnungsfilm am diesjährigen Zurich Film Festival.
Til Schweiger war einst als «Lindenstrasse»-Schönling bekannt, seitdem machte er sich einen Namen im deutschen Film. Mit «Keinohrhasen», «Kokowäh» und «Honig im Kopf» etablierte er sich zudem als Regisseur. In Zürich spricht der 58-jährige Freiburger im Format «ZFF Masters» über seine Erfahrungen im deutschen und internationalen Filmgeschäft.