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Nach Eklat an Fecht-EM Wenn Sportgesten zu politischen Symbolen werden

Schweizer Degenfechter haben an der U23-EM für einen diplomatischen Eklat gesorgt. Solche politischen Statements sind in der Historie des Sports immer wieder aufgetreten. Eine Geschichte in Bildern.

Das Team der Schweizer Degenfechter hat an der U23-EM in Tallinn am Samstag für einen diplomatischen Eklat gesorgt.

Bei der Siegerehrung nach der Finalniederlage gegen Israel drehte sich das Schweizer Quartett – anders als die Israelis und die drittplatzierten Italiener – bei der Nationalhymne des Siegers nicht Richtung der Flaggen.

Damit stellen sich die vier Männer in eine Reihe von Sportlerinnen und Sportlern ein, welche die Medienaufmerksamkeit für politische Botschaften nutzen.

Das Aufkommen von Symbolen ist ein fester Bestandteil der weltweiten Sportgeschichte und zeigt auch, dass die Aktion der vier Fechtprofis kein Einzelfall ist. Eine Auswahl von Protesten in chronologischer Reihenfolge.

Politische Statements im Sport im Laufe der Zeit

SRF 4 News, 27.04.2025, 14:00 Uhr ; 

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