Die Beliebtheit von Prinz Harry und Herzogin Meghan ist in Grossbritannien weiter gesunken. Wie das Meinungsforschungsinstitut «Yougov» am Dienstag mitteilte, sieht den jüngeren Sohn von König Charles III. nur noch ein Drittel in einem positiven Licht. 59 Prozent der britischen Bevölkerung denkt negativ über ihn.
Noch schlechter ist das Ansehen seiner Ehefrau Meghan: Bei gerade noch einem Viertel der Britinnen und Briten ist die Schauspielerin beliebt. Hingegen haben fast zwei Drittel (64 Prozent) ein schlechtes Bild der US-Amerikanerin.
Vor allem bei älteren Menschen unbeliebt
Die Umfrage wurde am 7. und 8. Dezember durchgeführt, also im Zeitraum der Veröffentlichung der ersten drei Folgen der Doku «Harry & Meghan». An diesem Donnerstag (15. Dezember) erscheint der zweite Teil der Dokumentation. Ein Trailer deutet an, dass das Paar darin Vorwürfe gegen den Palast und die britischen Medien erhebt.
Vor allem bei älteren Menschen sind Meghan und Harry der Umfrage zufolge unbeliebt – bei den über 65-Jährigen haben 84 Prozent ein negatives Bild von der Herzogin von Sussex. Bei den 18- bis 24-Jährigen hingegen gibt es etwas mehr Befürworter. Auch Harry bleibt vor allem bei jüngeren Menschen beliebt. Insgesamt steht in der Umfrage nur noch Prinz Andrew hinter dem Paar. Der Bruder von König Charles ist in einen Skandal um sexuellen Missbrauch verwickelt.
An der Spitze des Rankings liegen Harrys älterer Bruder, Thronfolger Prinz William, sowie dessen Ehefrau Prinzessin Kate. Ihre Beliebtheit nahm im Vergleich zur vorigen Umfrage vor rund einem Monat ebenso zu wie die der übrigen Mitglieder des engsten royalen Zirkels.