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Bild 1 von 8. Mit erhobenen Händen versuchten Touristinnen und Touristen einen Weg aus der Gefahrenzone zu finden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Weiträumige Absperrungen im Zentrum von Paris, gesichert von schwerbewaffneten Soldaten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Spurensicherungen in der Nacht am mutmasslichen Täterfahrzeug. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Verängstigte Bürgerinnen umarmen sich kurz nach der Terrorattacke nicht weit vom Tatort entfernt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. In manchen Strassen kein Durchkommen für Touristen. Sicherheitskräfte schirmen das Areal ab. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Personenkontrollen nicht weit vom Anschlagsort. Zahlreiche Sicherheitskräfte wurden zur Fahndung aufgeboten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Ein dichtes Netz von Sicherheitskräften durchkämmte das Stadtzentrum auf der Suche nach weiteren Tätern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 8. Ganze Strassenzüge wurden nach dem Anschlag von schwerbewaffneten Sicherheitskräften überwacht. Bildquelle: Keystone.
Das Wichtigste in Kürze
- Der neuerliche Anschlag in Paris hat Menschen Angst und Schrecken versetzt. Touristen kommen nicht in ihre Hotels, Menschen sind in Restaurants und Büros eingeschlossen.
- Die meisten Menschen in dem abgeriegelten Stadtviertel kennen die Details der Bluttat nicht. Touristen wollen nur eins – in ihr Hotel zurückkommen.
- «Wie sollen wir wählen, angesichts dieser Bedrohung?», fragt sich eine Frau.
«Bougez-vous!» (Bewegen Sie sich!) – der schwerbewaffnete Polizist drängt Passanten zurück, die auf den Prachtboulevard Champs-Elysées gelangen wollen.
«Wir konnten nicht raus»
Die Rue de Berri im schicken achten Pariser Stadtbezirk ist nicht abgesperrt. Doch Einheimische und Touristen folgen den Anweisungen des Ordnungshüters, der keinen Widerspruch duldet. Über dem Areal kreist ein Helikopter, Polizeisirenen heulen.
Einige Strassenblöcke weiter, dieselbe gespenstische Atmosphäre. In der Rue de Balzac werden Angestellte von Sicherheitskräften aus ihren Büros begleitet. «Wir haben die Polizei vor der Tür gesehen, wir konnten nicht raus», erzählt Céline, eine Anwältin.
«Einige gerieten in Panik»
Ein Mann berichtet, er habe im Restaurant «Bistrot Romain» auf den Champs-Élysées gegen 21 Uhr Schüsse gehört. «Viele sind in die erste Etage gelaufen», erzählt er. «Einige gerieten in Panik.» Ein anderer Mann ergänzt, der Angreifer habe ganz bewusst die Ordnungshüter attackiert.
Der Anschlag überschattet die Präsidentenwahl, die unmittelbar bevorsteht. «Wie sollen wählen, angesichts dieser Bedrohung?», fragt sich eine Frau, die hektisch an einer Zigarette zieht. Frankreich wird seit gut zwei Jahren von einer beispiellosen Terrorserie erschüttert, die über 230 Menschen aus dem Leben riss.
«Das sollten Ferien sein»
Die meisten Menschen in dem abgeriegelten Stadtviertel kennen die Details der Bluttat nicht. Touristen wollen nur eins – in ihr Hotel zurückkommen. «Das sollten Ferien sein», bemerkt John aus San Francisco in Kalifornien resigniert. Später nimmt die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Attacke für sich in Anspruch.
In der Gegend gibt es zahlreiche Hotels, die Champs-Élysées mit vielen Geschäften und Restaurants sind bei den Paris-Gästen besonders beliebt. Der obere Teil der Prachtstrasse in der Nähe des Triumphbogens ist komplett von Sicherheitskräften abgesperrt. Geschäfte haben ihre Rollläden heruntergelassen, mehrere U-Bahn-Stationen sind aus Sicherheitsgründen geschlossen.