- Ein Jahr nach dem Attentat in der ostdeutschen Stadt Halle wird der Opfer gedacht.
- Unter anderem der Zentralrat der Juden und die Landtagspräsidentin von Sachsen-Anhalt, Gabriele Brakebusch, legten Gedenkkränze, Kerzen und Blumen vor der Synagoge ab.
- Viele weitere Menschen gedachten der Opfer mit Blumen und Kerzen.
Auch am angegriffenen Döner-Imbiss in der Nähe lagen frische Blumen.
Vertreter des Landesnetzwerks der Migrantenorganisationen (Lamsa) malten am Hauptbahnhof erste Kreide-Strichmännchen auf den Boden. Mit den Zeichnungen soll ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden: Es soll eine gemalte, kilometerlange Menschenkette durch die Innenstadt entstehen, sagte Lamsa-Chef Mamad Mohamad.
Vor dem Oberlandesgericht Sachsen-Anhalts läuft gerade der Prozess gegen den 28 Jahre alten Deutschen. Er hat die Tat eingestanden.