- Bei einem Busunfall in Guatemala sind nach Behördenangaben mindestens 54 Menschen ums Leben gekommen.
- Der Reisebus war in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs.
- Schon in der Hauptstadt angekommen, stürzte er von einer Brücke 20 Meter in die Tiefe, wie die Feuerwehr mitteilte.
Der Präsident des mittelamerikanischen Landes, Bernardo Arévalo, kondolierte den Familien der Opfer und rief eine Staatstrauer aus. «Die Tragödie auf der Brücke Belice ist ein nationaler Schmerz, den ich zutiefst bedauere», sagte er.
Die Unfallursache ist noch unklar. Der Bus stürzte in einen Schwarzwasserfluss.
Mindestens fünf Menschen gerettet
Soldaten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Bei den Todesopfern handele es sich um 36 Männer und 15 Frauen, sagte der Sprecher der örtlichen Feuerwehr dem Radiosender Emisoras Unidas. Mindestens fünf Überlebende wurden laut der Feuerwehr in Krankenhäuser gebracht.
Der Bus war von der Gemeinde San Agustín Acasaguastlán nach Guatemala-Stadt unterwegs, wie die Generalstaatsanwaltschaft auf X mitteilt. Nach einem Bericht der Zeitung «Prensa Libre» soll der Fahrer aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren haben.