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Video
Donald Trump meldet sich zurück
Aus News-Clip vom 01.03.2021.
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Erste Rede als Ex-Präsident Trump schliesst Kandidatur 2024 nicht aus

  • Umjubelt von seinen Anhängerinnen und Anhängern ist der frühere US-Präsident Donald Trump auf die politische Bühne zurückgekehrt.
  • In seiner ersten Rede seit Amtsende hat er seinen Nachfolger Joe Biden scharf kritisiert – und erneut eine mögliche Kandidatur 2024 angedeutet.
  • Die Neugründung einer eigenen Partei schloss er hingegen aus.

«Ich werde keine neue Partei gründen», sagte Trump am Sonntag (Ortszeit) in Orlando zum Abschluss der Konferenz CPAC, einer Veranstaltung konservativer Aktivisten. «Wir haben die republikanische Partei.»

Ich werde weiterhin direkt an eurer Seite kämpfen.
Autor: Donald Trump Ehemaliger US-Präsident

Die Republikaner würden vereint und stärker als je zuvor sein. «Ich werde weiterhin direkt an eurer Seite kämpfen.» Frühere Berichte über eine mögliche Gründung einer eigenen Trump-Partei seien «Fake News» gewesen.

Audio
US-Republikaner: An Trump führt derzeit kein Weg vorbei
aus Echo der Zeit vom 28.02.2021. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 43 Sekunden.

Kandidatur 2024 angedeutet

Trump liess eine mögliche Kandidatur bei der Präsidentenwahl 2024 offen. Sein Auftritt wurde von den Teilnehmern der jährlichen Konferenz mit frenetischem Beifall quittiert. Das Publikum skandierte «USA, USA, USA» und «Wir lieben dich».

Trump kündigte zugleich an, sich vor der Kongresswahl 2022 in die Auswahl der Kandidaten einzumischen. «Ich werde aktiv daran arbeiten, kluge, starke republikanische Führer zu wählen.»

Scharfe Kritik an Biden

Trump übte scharfe Kritik an der Politik seines Nachfolgers Joe Biden. Er bescheinigte dem Demokraten «den katastrophalsten ersten Monat eines Präsidenten in der modernen Geschichte». Er warf ihm erneut vor, die USA zu «einem sozialistischen Land» machen zu wollen.

Zudem behauptete er erneut, er habe die Wahl im November gegen den Demokraten Joe Biden eigentlich gewonnen. «Diese Wahl wurde manipuliert. Und der Supreme Court und andere Gerichte wollten nichts dagegen tun.»

Trump weigert sich bis heute, seine Niederlage gegen Biden einzugestehen. Für seine Betrugsvorwürfe gibt es keine Beweise. Biden holte bei der Wahl 81 Millionen Stimmen und kam auf eine klare Mehrheit der Wahlleute. Für Trump stimmten gut 74 Millionen Amerikaner. Dutzende Klagen des Trump-Lagers gegen das Ergebnis blieben erfolglos.

SRF 4 News, 01.03.2021, 01:00 Uhr;agenturen ; 

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