Die Twitter-Konten einiger Journalistinnen und Journalisten wurden gesperrt.
Das Unternehmen hat noch keine Stellungnahme zu den Sperrungen abgegeben.
CNN fordert eine Erklärung von Twitter.
Die Twitterkonten von einigen Journalistinnen und Journalisten sind in der Nacht auf Freitag gesperrt worden. Auffällig dabei ist, dass auf den betroffenen Accounts in den letzten Tagen Tweets über das Unternehmen Twitter abgesetzt worden sind. Am Dienstag wurden neue Richtlinien auf der Plattform eingeführt. Auslöser war ein Stalkingvorfall in Elon Musks Familie.
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Elon Musk hatte bereits am Mittwoch eine Seite sperren lassen, welche die Privatflüge des neuen Twitter-Chefs dokumentierte. Dies, obwohl die Betreiber der Seite moniert hatten, dass Flugdaten öffentlich seien und eine Sperrung damit unzulässig sei. Am Donnerstag liess er einen Tweet folgen, dass auch für Journalisten dieselben Regeln gelten und Doxing nicht toleriert würde.
Das versteht man unter Doxing:
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Als Doxing bezeichnet man das Veröffentlichen privater Informationen anderer Personen im Internet. Elon Musk spricht in einem Tweet das «Echtzeit-Doxing» an. Dabei verrät man den derzeitigen Standort einer Person.
Auf Twitter ist dies verboten. Damit soll die Privatsphäre der Personen geschützt werden.
CNN reagiert umgehend
Auch ein Mitarbeiter der CNN sei unverschuldet von der Twittersperre betroffen, wie der US-amerikanische TV-Sender über Twitter mitteilt. Der Kurznachrichtendienst sei kontaktiert und nach einer Erklärung gefragt worden. CNN würde die Zusammenarbeit mit Twitter in Abhängigkeit von der Antwort neu evaluieren.
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