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Im Süden Australiens Verseuchte Strände: Mikroalgenblüte ist vermutlich die Auslöserin

  • Massenweise gelber Schaum am Strand und zahlreiche tote Meerestiere haben die Behörden in Südaustralien auf den Plan gerufen.
  • Surfer und Badegäste, die am Wochenende in der Region im Meer waren, klagen über erkältungs- und allergieähnliche Symptome wie juckende Augen und Atembeschwerden.
  • Expertinnen und Experten vermuten, dass eine Mikroalgenblüte verantwortlich sein könnte.

Mit einer Mikroalgenblüte bezeichnet die Wissenschaft ein explosionsartiges Algenwachstum, das etwa durch Überdüngung aus landwirtschaftlichen Abwässern in Kombination mit hohen Temperaturen und starkem Lichteinfall verursacht werden kann.

Bestimmte Algenarten produzieren giftige Verbindungen wie Cyanotoxine, die Hautreizungen, aber auch schwere Organschäden verursachen können.

Das Umweltministerium hat die Strände von Waitpinga und Parsons, südlich von Adelaide, der Hauptstadt des Bundesstaates South Australia, vorübergehend gesperrt.

Mehrere Behörden, darunter die Umweltschutzbehörde EPA, leiteten Ermittlungen zur Ursache des Phänomens ein. Teams seien vor Ort, um Wasserproben zu entnehmen, hiess es.

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