Die Debatte hat noch nicht richtig begonnen, da landet Donald Trump seinen Coup. Ohne mit der Wimper zu zucken, macht er klar, dass er nicht versprechen könnte, im Falle seiner Niederlage den künftigen republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen. Auch wolle er nicht garantieren, in einem solchen Fall nicht als unabhängiger Kandidat anzutreten.
«Ich werde dieses Versprechen zu diesem Zeitpunkt nicht abgeben.» Im Klartext: Trump hält sich alle Türen offen – Parteiraison ist ihm so fremd wie rhetorische Zurückhaltung.
Doch das ist nur der Auftakt. Wenige Minuten später landet der Multimilliardär seine zweite Salve. Diesmal will die Moderatorin ihn wegen frauenfeindlicher Äusserungen festnageln. Trump gibt sich nicht einmal die Mühe, darauf einzugehen.
«Ich glaube, das grosse Problem, das diese Land hat, ist die politische Korrektheit». Bei ihm sei das aber anders. Und zwar ganz einfach: «Ich sage, was ich sage.»
Wie eine Teflonpfanne
Wer gedacht hatte, der Baulöwe und Entertainer Trump werde nach seinen teilweise rüden Sprüchen bei der ersten Republikanerdebatte den Ball flach halten und sich staatsmännisch geben, hatte sich gründlich getäuscht. Trump ist einfach nicht zu fassen – Kritik gleitet an ihm ab wie an einer Teflonpfanne.
Neben dem Mann mit der Föhnfrisur wirken die anderen neun Bewerber zeitweise wie Statisten. Schon die Aufstellung auf der Bühne in Cleveland wirkt an diesem Donnerstagabend symbolisch: Trump steht in der Mitte – er ist nun mal der Mann, der in Umfragen haushoch führt.
Besonders schwer hat es Jeb Bush. Natürlich wird ihm wieder einmal die Frage nach der Familie gestellt. «Ich bin auf meinen Vater stolz und ich bin sicherlich auf meinen Bruder stolz.»
Dann zählt er etwas umständlich seine Bilanz als ehemaliger Gouverneur von Florida auf. Und er gesteht, dass er den Irakkrieg 2003 nicht begonnen hätte – es habe damals falsche Informationen der Geheimdienste gegeben. «Es war ein Fehler.»
«I'am my man» – Ich bin mein eigener Mann, sagt Bush. Wirklich stark und überzeugend klingt das nicht. Wie oft er diese Fragen wohl noch in diesem Vorwahlkampf beantworten muss?
Keine echten Überraschungen
Bush, der noch vor Wochen als Favorit gehandelt wurde, wird vom Baulöwen Trump, dessen Bewerbung die Medien noch vor Wochen belächelten, am stärksten gebeutelt. Ist es wahr, dass er Trump unlängst einen Trottel und einen Clown genannt habe, will der Moderator wissen? Nein, das stimme nicht. Reaktion Trump: «Er ist ein wahrer Gentleman».
Ansonsten: Keine echte Überraschung, kein wirklich scharfer Streit, niemand unterläuft ein dicker Patzer. Wer Trump, das Enfant terrible, am stärksten angreift, ist der libertäre Senator Rand Paul.
Er wirft Trump vor, er kaufe sich Politiker aller Couleur. Reaktion Trump: Ja. Er habe schon vielen, die hier auf der Bühne stehen, Geld gegeben. Auch Hillary Clinton – deshalb sei die auch zu seiner Hochzeit erschienen.
Ansonsten: Ted Cruz, der Senator aus Texas und Mann der Tea-Party, will wie andere auch, den Iran-Atomdeal kippen. Chris Christie, der Gouverneur von New Jersey, liefert sich ein kurzes Gefecht mit Paul über die NSA.
Mike Hackabee, der Baptisten-Pastor, der bereits 2008 als Bewerber scheiterte, peilte die christlichen Wähler an – und forderte ganz nebenbei eine harte Gangart gegen Teheran. «Wenn Dir jemand eine Pistole an den Kopf hält, solltest Du das bei Gott lieber ernst nehmen».
Und ehemalige Neurochirurg Ben Carson, der einzige Afroamerikaner auf der Bühne, fürchtete schon, dass er gar nicht mehr zu Wort kommt. Sein Schlusswort: «Ich bin der einzige, der schon einmal ein halbes Gehirn entnommen hat.»
Trump kann zur Bedrohung werden
Doch über allem schwebt die grosse Frage: Meint es Trump wirklich ernst? Strebt er tatsächlich ins Weisse Haus? Oder geniesst er nur die grosse Show – Trump, der Egomane, der die Kameras liebt?
Tatsächlich ist die von Trump nicht ausgeschlossene Möglichkeit einer unabhängiger Kandidatur eine akute Bedrohung für jeden Kandidaten. Er würde dann dem Republikaner – wer immer es sei – im November 2016 die notwendigen Stimmen wegnehmen. Trump als Steigbügelhalter für Hillary Clinton?
Viele denken da an Ross Perot, der 1992 als Unabhängiger ins Rennen ging. Das kostete dem Republikaner George Bush Senior damals die zweite Amtszeit – und brachte den Demokraten Bill Clinton ins Weisse Haus.
US-Präsidentschaft: Kandidaten und Interessierte
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Bild 1 von 26. Das Rennen um die Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten für die Wahl 2016 ist eröffnet. Vier Parteien haben bereits Kandidaten nominiert, viele mögliche Kandidaten haben bereits Wahlkomitees gegründet und einige Interessierte haben sich noch nicht aus der Deckung gewagt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 26. Demokratische Partei. Der Esel als Symbol der Demokratischen Partei. Es geht zurück auf den Präsidentschaftswahlkamp 1828 des Demokraten Andrew Jackson, der von seinen Gegnern «Esel» genannt wurde. Jackson entschied sich dann, das willensstarke, intelligente und tapfere Tier auf die Wahlplakate aufzunehmen. Hier die Kandidaten der Demokratischen Partei. Bildquelle: Dem.
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Bild 3 von 26. Hillary Clinton (Demokratin) kandidiert:. Nicht überraschend steigt die frühere Aussenministerin ins Rennen ums Präsidentenamt. Die Chancen der ehemaligen Senatorin und First Lady dürften trotz der Affäre um einen privaten E-Mail-Server intakt sein. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 26. Bernard Sanders (parteilos) kandidiert als Demokrat: . «Bernie» Sanders gab am 29. April seine Kandidatur für die Vorwahlen der Demokraten bekannt. Der 73-Jährige bezeichnet sich als «demokratischer Sozialist». Von 1991 bis 2007 war Sanders Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Seit 2007 vertritt er den Bundesstaat Vermont als Senator. Er setzt auf Unterstützung aus dem linken Lager der Demokraten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 26. Martin O'Malley (Demokrat) kandidiert: . Als Gouverneur von Maryland setzte sich der 52-Jährige für die Abschaffung der Todesstrafe, die Legalisierung der Homo-Ehe, eine Erhöhung des Mindestlohnes und für ein strengeres Waffengesetz ein. Martin Joseph O'Malley gilt als ausgesprochen liberaler Demokrat. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 26. Lincoln Chafee (Demokrat) kandidiert: . Der frühere Senator und Gouverneur des US-Bundesstaats Rhode Island steigt als vierter Demokrat ins Rennen um die US-Präsidentschaft. Er kritisiert Hillary Clinton, weil sie 2003 die Irak-Intervention unterstützt hat. Chafee war bis 2007 republikanischer Senator, dann parteiloser Gouverneur. Seit 2013 ist er Demokrat. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 26. Jim Webb (Demokrat) hat Wahlkomitee gebildet: . Jim Webb hat bereits im November 2014 sein Interesse angemeldet, für die Demokraten anzutreten. Von 2007 bis 2013 war er Senator für den Bundesstaat Virginia. Der 68-Jährige gilt als Kriegsgegner und wird dem linken Lager der Demokraten zugerechnet. Für eine mögliche Kandidatur hat er ein vorbereitendes (exploratory) Wahlkomitee gegründet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 26. Joe Biden (Demokrat) ist interessiert:. Wird es der amtierende US-Vizepräsident Joe Biden tatsächlich wagen, gegen Hillary Clinton anzutreten? «The New York Times» meint «probably not». Zwar verfügt der 72-Jährige als langjähriger Senator nebst seinem aktuellen Amt über viel politische Erfahrung. Doch dürfte er gegenüber Clinton im Nachteil sein und in deren Schatten stehen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 26. Luis Gutiérrez (Demokrat) ist interessiert: . Gutiérrez ist Abgeordneter des Repräsentantenhauses. Er gilt als langjähriger Weggefährte Barack Obamas. Genau wie dieser vor seiner Amtszeit als Präsident ist er politisch in Chicago aktiv. Der Sohn puerto-ricanischer Einwanderer geniesst hier die Unterstützung eines breiten Spektrums der Bürger. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 26. Der «republikanische» Elefant erschien erstmals 1874 in der Zeitschrift «Harper's Weekly» als Karikatur. Darauf verängstigt ein demokratischer Esel mit Löwenfell alle Tiere in einem Zoo, ausser einem Elefanten (stark und würdevoll), gekennzeichnet als die «republikanische Stimme». Hier die Kandidaten der Republikanischen Partei. Bildquelle: rep.
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Bild 11 von 26. Jeb Bush (Republikaner) kandidiert:. John Ellis (Jeb) Bush gehört als Sohn von George Bush Senior und Bruder von George W. Bush zum republikanischen Establishment, wobei er als vergleichsweise moderat gilt. Nach langem Hin und Her hat er Mitte Juni in Miami, Florida, seine Kandidatur bekanntgegeben. Er will als Präsident «Amerika reparieren». Bildquelle: Reuters .
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Bild 12 von 26. Ted Cruz (Republikaner) kandidiert: . Ted Cruz gab als erster aller Interessierten seine Kandidatur am 23. März offiziell bekannt. Der 44-jährige Senator aus Texas ist einer von drei Latinos im US-Senat. Als ausgesprochener Anhänger der Tea-Party-Bewegung vertritt er konservative politische Positionen: gegen Abtreibung, für Waffenbesitz und gegen die Gesundheitsreform Obamacare. Bildquelle: Reuters .
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Bild 13 von 26. Rand Paul (Republikaner) kandidiert: . Der 52-jährige Rand Paul ist der Liebling der republikanischen Tea-Party-Bewegung und hat als zweiter Republikaner seine Kandidatur offiziell bekannt gegeben. Sein Credo lautet «möglichst wenig Staat»: tiefe Steuern, keine Waffenkontrolle, keine NSA-Überwachung. Bildquelle: Reuters .
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Bild 14 von 26. Donald Trump (Republikaner) kandidiert:. Der 69-jährige Milliardär Donald Trump hat sich entschieden, in der republikanischen Partei um das US-Präsidentenamt zu kämpfen. «Make America great again» (Amerika wieder ganz noch oben bringen), sagte er bei der Ankündigung in seinem Wolkenkratzer, dem Trump Tower in New York. Bildquelle: Reuters.
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Bild 15 von 26. Marco Rubio (Republikaner) kandidiert: . Er will den Demokraten die Latino-Wähler abluchsen: Als dritter Republikaner gibt der 43-jährige Senator aus Florida seine Kandidatur bekannt. Der Sohn kubanischer Einwanderer setzt sich für einen Kompromiss bei der Einwanderungsreform ein. Die von Obama betriebene Annäherung zwischen Kuba und den USA lehnt er vehement ab. Bildquelle: Reuters.
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Bild 16 von 26. Ben Carson (Republikaner) kandidiert: . Der 63-jährige Afroamerikaner Ben Carson ist ein ehemaliger äusserst erfolgreicher Neurochirurg. Er trat mit seiner Rede beim National Prayer Breakfast 2013 aufs politische Parkett: Wenige Meter von Präsident Obama entfernt griff er dessen Politik frontal an. Carson gilt als Favorit der Tea-Party-Bewegung. Bildquelle: Reuters .
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Bild 17 von 26. Carly Fiorina (Republikanerin) kandidiert: . Zumindest eine Frau dürfte die republikanischen Präsidentschaftskandidaten komplettieren. Die frühere Chefin von Hewlett-Packard steigt ebenfalls ins Rennen. Abgesehen von einer prominenten Rolle im Team von John McCains Präsidentschaftskampagne 2008 kann die 60-Jährige wenig Erfahrung in der Politik ausweisen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 18 von 26. Mike Huckabee (Republikaner) kandidiert: . 2008 konnte er sich in den «Primaries» gegen John McCain nicht durchsetzen. Am 5. Mai lancierte der 59-Jährige seine Wahlkampagne für die Präsidentschaft 2016. Der Republikaner war Gouverneur von Arkansas und ist als Baptisten-Pastor vor allem bei den religiösen Rechten beliebt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 19 von 26. Rick Santorum (Republikaner) kandidiert: . 2012 wurde Richard John (Rick) Santorum im Rennen um den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Zweitplatzierter hinter Mitt Romney. Ende Mai kündigte der 57-Jährige an, erneut als Kandidat anzutreten. Santorum war von 1995 bis 2007 Senator für den Bundesstaat Pennsylvania. Bildquelle: Reuters.
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Bild 20 von 26. George Pataki (Republikaner) kandidiert: . Ende Mai kündigte der ehemalige Gouverneur des Bundesstaates New York seine Kandidatur an. Er gilt als moderat und setzt sich für den Umweltschutz ein. Allerdings fällt in seine Amtszeit auch die Verschärfung des Strafrechts und die versuchte Wiedereinführung der Todesstrafe. Pataki dürfte bei den Vorwahlen nur geringe Erfolgsaussichten haben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 21 von 26. Lindsey Graham (Republikaner) kandidiert: . Der Senator aus South Carolina gilt als moderater Konservativer. Er wirbt zum Beispiel für die Integration von illegalen Einwanderern und will ihnen «eine zweite Chance» geben. Er selber bezeichnet sich als «Problemlöser». Die Motivation seiner Kandidatur: «Ich kann dem Land und der Partei viel geben.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 22 von 26. Bobby Jindal (Republikaner) kandidiert:. Bobby Jindal wurde bereits 2012 als möglicher republikanischer Präsidentschaftskandidat gehandelt. Am 24. Juni hat nun der 43-jährige Gouverneur von Louisiana seine Kandidatur bekanntgegeben. Seine Eltern waren aus Indien eingewandert. Jindal wuchs als Hindu auf, bekennt sich aber zum Katholizismus. Bildquelle: Reuters.
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Bild 23 von 26. Chris Christie (Republikaner) hat Wahlkomitee gebildet: . Der 52-jährige Chris Christie ist republikanischer Gouverneur von New Jersey und wurde zeitweise als Geheimfavorit gehandelt. Anhänger loben seine volkstümliche Art, Kritiker werfen ihm ein «grosses Maul» vor. Er gilt als politisch moderat. Ein vorbereitendes Wahlkampfkomitee hat er aufgestellt, eine Kandidatur aber noch nicht angekündigt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 24 von 26. John Kasich (Republikaner) ist interessiert: . Seit 2011 ist John Kasich Gouverneur des US-Bundesstaates Ohio. Seine Eltern sind aus Kroatien eingewandert. Zwischen 1983 und 2001 war er Kongressabgeordneter im US-Repräsentantenhaus. Bildquelle: Reuters.
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Bild 25 von 26. Jill Stein (Grüne Partei) kandidiert: . Bereits 2012 war Stein Kandidatin der Green Party. Die Kinderärztin will das Zwei-Parteien-System aufbrechen und steht für eine linke Politik. Zwar ohne Chance könnte Stein aber Zünglein an der Waage sein – so wie Ralph Nader 2000. Dieser hatte 2,7 Prozent geholt und Al Gore entscheidende Stimmen gegen George W. Bush weggenommen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 26 von 26. Gary Johnson (Libertäre Partei) kandidiert: . Bis 2003 war Gary Johnson von der Libertarian Pary – damals noch für die Republikaner – Gouverneur von New Mexiko. Mittlerweile hat er mit den Konservativen gebrochen, denn er spricht sich aus für eine liberalere Drogenpolitik und macht sich stark für die Homo-Ehe. Zudem ist er Anhänger des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch. Bildquelle: Keystone.