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Bild 1 von 11. Die Rauchsäule über Cooma, 100 Kilometer südlich von Canberra ist selbst aus einem Passagierflugzeug leicht zu erkennen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 11. Die Feuerwalzen machen oft erst an Ufern von Flüssen und Seen Halt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 11. Um ihre Enkel zu schützen, bleibt dieser Grossmutter in Dunalley nur der Sprung ins nahe Nass des Meeres. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 11. Wenn das Feuer mit dem Land fertig ist, steht kein Stein mehr auf dem anderen. Viele Menschen verloren ihr Hab und Gut. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. Manchmal sind die Wege des Feuers unvorhersehbar. Dieser einen Orange kam das zugute. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 11. Feuer wohin das Auge schweift. Dieser Feuerwehrmann in Wandandian führt einen aussichtslosen Kampf. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Wegen der Grösse der Feuersbrunst stehen die Feuerwehrleute scheinbar auf verlorenem Posten. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. Die Bemühungen der Löschflugzeuge scheinen angesichts der ungeheuren Brandflächen aussichtslos. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 11. Ohne die fliegenden Helfer wäre für den Nationalpark Lane Cove die Zerstörung sicher total. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 11. Was auf den ersten Blick wie hübsche Sommerwolken ausschaut, sind in Wahrheit Tausende Tonnen von Asche. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Auch weit ab der Katastrophe, hier an der Küste von Carlton, verklärt deren Spuren die Lebenswelt der Menschen. Bildquelle: Reuters.
Im Kampf gegen die wütenden Buschfeuer im Südosten Australien ist kein Ende abzusehen. Denn die Rekordtemperaturen sollen auch am Wochenende andauern. Die Brandgefahr bleibt extrem hoch.
«Die Feuerwehr hat noch viel Arbeit vor sich, bevor die Wetterbedingungen in den nächsten Tagen noch schlimmer werden», sagte ein Sprecher der Feuerwehr im Bundesstaat New South Wales. Derzeit stünden dort etwa 370'000 Hektar Land in Flammen. Das entspricht ungefähr 500'000 Fussballfeldern.
1 Prozent Tasmaniens brennt
Während der Rekord-Hitze im Januar mit Temperaturen über 40 Grad lösten Blitzschläge hunderte Brände aus. Die Feuer zerstörten Häuser, töteten tausende Nutztiere und verbrannten riesige Weidelandflächen.
Auf Tasmanien zerstörten Buschfeuer in der vergangenen Woche 126 Häuser, etwa ein Prozent der gesamten Landesfläche brannte. Befürchtungen dass es bis zu 100 Todesopfer geben könnte, stellten sich allerdings als unbegründet heraus.
Viele Vermisste hatten bei Verwandten, Freunden oder Nachbarn Unterschlupf gefunden. «Wir haben die Suche noch nicht abgeschlossen, aber die Hoffnung wächst, dass wir hier keine Opfer zu beklagen haben», sagte ein Sprecher der tasmanischen Polizei.