Das Verbrechen ereignete sich in der idyllischen Kleinstadt Newtown nördlich von New York kurz nach Schulbeginn am Freitag. Nach Angaben des TV-Senders CNN identifizierten die Behörden den mutmasslichen 20jährigen Täter. Nähere Angaben über ihn lagen zunächst nicht vor.
Schütze tötete sich selbst
Er sei ganz in schwarz gekleidet gewesen und habe eine kugelsichere Weste getragen, berichten Augenzeugen. Er sei in die «Sandy Hook Elementary School» eingedrungen und habe das Feuer eröffnet. 27 Menschen wurden durch die Schüsse getötet, darunter 20 Kinder. Grundschüler sind in den USA zwischen fünf und zehn Jahren alt.
Der Schütze tötete sich nach dem Blutbad Medienberichten zufolge selbst. Es gab zudem einen Verletzten.
Lehrer versuchten in Panik, ihre Schüler in Sicherheit zu bringen. Einige versteckten sich nach Angaben von Augenzeugen in einer Toilette, andere in einem Schrank.
Den ermittelnden Beamten habe sich in der Grundschule ein «Bild des Grauens» geboten. «So etwas haben wir niemals zuvor gesehen», sagte Paul Vance von der Staatspolizei Connecticut vor Journalisten in Newtown.
Ein Sturmgewehr und zwei Pistolen
Die Polizei gab mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen zunächst keine Einzelheiten des Tatablaufs bekannt. Das Blutbad habe sich in zwei Räumen abgespielt, sagte Paul Vance von der Staatspolizei in Connecticut lediglich. Nach seinen Angaben waren 18 der Kinder auf der Stelle tot, zwei starben später im Spital.
Die Polizei stellte drei Waffen sicher: Ein halbautomatisches Sturmgewehr und zwei Pistolen. Lehrer versuchten in Panik, ihre Schüler in Sicherheit zu bringen. Einige versteckten sich nach Angaben von Augenzeugen in einer Toilette, andere in einem Schrank.
Den ermittelnden Beamten habe sich in der Grundschule ein «Bild des Grauens» geboten. «So etwas haben wir niemals zuvor gesehen», sagte Paul Vance von der Staatspolizei Connecticut vor Journalisten in Newtown.
Ein Sturmgewehr und zwei Pistolen
Die Polizei gab mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen keine Einzelheiten des Tatablaufs bekannt. Das Blutbad habe sich in zwei Räumen abgespielt, sagte Paul Vance von der Staatspolizei in Connecticut lediglich. Nach seinen Angaben waren 18 der Kinder auf der Stelle tot, zwei starben später im Spital.
Die Polizei stellte drei Waffen sicher: Ein halbautomatisches Sturmgewehr und zwei Pistolen.
Wenig später seien Polizisten und Lehrer in sein Klassenzimmer gestürmt und hätten die Schüler aus dem Raum gedrängt. Sie seien dann in ein nahe gelegenes Feuerwehrhaus gebracht worden. Dort wurden die Kinder von ihren überglücklichen Eltern in die Arme geschlossen, wie Augenzeugen berichteten.
Die Polizei sprach von einem weiteren «Tatort» ausserhalb der Schule. Nach Informationen des Senders CNN handelt es sich um den Wohnort des mutmasslichen Schützen in Newtown. Dort sei die Leiche der Mutter des Amokschützen gefunden worden. Sie war Lehrerin an der Schule. Zuvor hatte es in Medienberichten geheissen, sie sei in ihrem Klassenzimmer erschossen worden.
Täter soll «etwas autistisch» gewesen sein
Die Polizei vernahm auch den älteren Bruder des Amokläufers. Der 24jährige sei sehr kooperativ gewesen und habe wahrscheinlich nichts mit der Tat seines Bruders zu tun, hiess es. Sein Bruder habe eine gestörte Persönlichkeit gehabt und sei «etwas autistisch» gewesen. Er habe bei seiner Mutter gelebt.
Die endgültige Identifizierung der 26 Opfer wird frühestens im Laufe des Samstag abgeschlossen werden. Es handle sich um eine «gewaltige Untersuchung», sagte Polizei-Lieutenant Vance. Es gäbe derzeit nur eine vorläufige Liste mit den Namen der getöteten 20 Kinder und 6 Erwachsenen. Die Familien seien entsprechend informiert worden.
«Unsere Herzen sind gebrochen»
Amerika ist nach der Gräueltat unter Schock, Politiker suchten verzweifelt nach Worten. US-Präsident Barack Obama wandte sich am Nachmittag an die Nation. Er kämpfte mit den Tränen und musste wiederholt innehalten – so erschüttert war er, als er die «heimtückische» Tat verurteilte.
«Unsere Herzen sind gebrochen», sagte Obama. «Heute Abend werde ich tun, was alle Eltern tun werden: Ich werde meine Kinder noch fester umarmen.» Derartige Tragödien passierten zu häufig in den USA. Obama deutete die Notwendigkeit an, gegen die lockeren Waffengesetzte vorzugehen.
Flaggen auf Halbmast
Sämtliche Schulen im betroffenen Bezirk wurden nach dem Amoklauf umgehend geschlossen. Das Gebiet um die Schule ist weiträumig abgesperrt.
Wegen der Bluttat werden auf Anordnung von Präsident Barack Obama in den USA an sämtlichen öffentlichen Gebäuden die Flaggen auf Halbmast gesenkt. Ein Mitarbeiter des Gouverneurs von Connecticut, Dan Malloy, teilte mit, Obama habe bereits angerufen und den Betroffenen sein Mitgefühl ausgesprochen.