Ein Selbstmordattentäter spengte sich in Homs vor der Zentrale des Militärgeheimdienstes in die Luft. Laut einem Aktivist wurden fünf Regimesoldaten getötet und Dutzende verletzt.
Aus Regierungskreisen verlautete derweil, dass die Armee verstärkt Gebiete unter Beschuss nehme, in denen radikal-islamische Kampfbrigaden operierten. Dazu gehörten das Umland von Damaskus und die nördliche Provinz Aleppo. Allerdings bezeichnet die Regierung alle Oppositionellen als Terroristen.
Schiessereien in Damaskus
Die britische Beobachtungstelle für Menschenrechte in Syrien hat beobachtet, dass das Militär im Umland von Aleppo aufrückt. Dort ist die dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahestehende Al-Nusra-Front stark.
Aus Damaskus berichteten Bewohner von heftigen Schiessereien und Explosionen. Allein am Dienstag wurden nach Oppositionsangaben in dem Konflikt mindestens 130 Menschen getötet.